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DFB auf Bundestrainer-Suche: Präsident packt pikante Details aus

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Wann wird der neue Bundestrainer vom DFB verkündet? Präsident Bernd Neuendorf hat jetzt pikante Details ausgepackt.

DFB
u00a9 IMAGO/Ju00f6rg Halisch

Nach Japan-Debakel: Flick als Bundestrainer entlassen

Bundestrainer Hansi Flick ist neun Monate vor der Heim-EM entlassen worden. Das gab der Deutsche Fußball-Bund einen Tag nach der 1:4-Blamage in Wolfsburg gegen Japan bekannt. Am Dienstag in Dortmund gegen den Vize-Weltmeister Frankreich werden Sportdirektor Rudi Völler, U20-Trainer Hannes Wolf und Sandro Wagner das Team einmalig betreuen. Durch die Entlassung sorgte der Verband für ein Novum: Keiner der zehn Vorgänger Flicks wurde rausgeworfen.

Wer wird neuer Bundestrainer? Diese Frage stellen sich viele deutsche Fußballfans seit rund einer Woche, nachdem der DFB Hansi Flick nach der peinlichen 1:4-Klatsche gegen Japan entlassen hatte.

In den vergangenen Tagen wurden auch zahlreiche Kandidaten genannt, über die der Verband dann entscheiden wird. Nun hat DFB-Präsident Bernd Neuendorf bei der Vorstellung des neuen Geschäftsführers Andreas Rettig einige Details zur Bundestrainer-Suche ausgepackt.

DFB auf Bundestrainer-Suche

Die Suche läuft nach dem Rauswurf von Hansi Flick auf Hochtouren. Fast täglich äußern sich Experten mit Vorschlägen. Julian Nagelsmann, Oliver Glasner, Louis van Gaal, Antonio Di Salvo oder Stefan Kuntz sollen einige Kandidaten sein. Wann präsentiert denn der DFB endlich den neuen Bundestrainer?

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Auf der Pressekonferenz am Montag (18. September), auf der Andreas Rettig als neuer Geschäftsführer vorgestellt wurde, betonten die Verantwortlichen, dass Rudi Völler bei der Suche den „Hut auf“ hat. „Da geht es um die inhaltliche Bewertung der Fachkompetenz, da ist er mir überlegen, er war Weltmeister“, sagte Rettig über DFB-Sportdirektor Völler.

Bernd Neuendorf erklärte, dass die Suche von Rettig und DFB-Vize Hans-Joachim Watzke „begleitet“ werde. Allerdings habe Völler dabei „die alleinige Verantwortung für den Bereich Sport.“ Kommt es dann zu den vertraglichen Dingen, brauche es die Geschäftsführung.

„Einen deutlichen Schritt weiter“

Der neue DFB-Geschäftsführer erklärte, dass man bei der Suche nach dem Bundestrainer „einen deutlichen Schritt weiter“ sei, als im Vergleich zum Start der Trainersuche nach dem Länderspielsieg gegen Frankreich (2:1) am vergangenen Mittwoch.

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Rettig packte dann auch aus, dass die schon die ersten Kontaktaufnahmen zu Kandidaten „erfolgt“ sei. Allerdings werde der 60-Jährige „keine Wasserstandsmeldungen zu Gesprächen“ abgeben. Noch vor der USA-Reise der deutschen Nationalmannschaft vom 9. bis zum 18. Oktober will der Verband den neuen Bundestrainer präsentiert haben.

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