Köln.
Obwohl immerhin vier Tore fielen, bot das Testspiel zwischen Deutschland und Frankreich (2:2) am Dienstagabend in Köln wenige Highlights.
Beide Teams spielten merklich mit angezogener Handbremse. Schließlich stehen bis zum Winter noch einige wichtige Spiele für die deutschen und französischen Stars bei ihren Vereinen an.
Schon im Vorfeld hatte der Testkick wenig Interesse beim Publikum ausgelöst. Von den knapp 50.000 Tickets brachte der DFB nur etwa 37.000 Karten an den Mann. Und die verhältnismäßig wenigen Zuschauer, die kamen, gaben dem öden Kick durch den Verzicht auf lautstarke Unterstützung den perfekten Rahmen.
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Flitzer weckte eingeschlafene Fans
Ein kleines Highlight gab es dann doch. Abgesehen von den beiden Treffern der DFB-Elf wurde es nur ein einziges Mal laut in Müngersdorf. In der ersten Minute der Nachspielzeit rannte plötzlich ein Flitzer aufs Spielfeld.
Von der Südkurve aus rannte er quer über den Platz. Die meisten Fans jubelten ihm zu. Sie waren offenbar froh darüber, dass auf dem Platz endlich mal etwas Interessantes passiert.
Flitzer bringt DFB-Team Glück
Vor der Nordtribüne wurde er von einem Ordner zu Fall gebracht. Sicherheitskräfte brachten den Mann aus dem Stadion.
Dem DFB-Team brachte der Flitzer übrigens Glück. Wenig später erzielte Lars Stindl noch den Ausgleich zum 2:2.