Nach dem erfolgreich verlaufenden zweiten Spieltag der diesjährigen WM-Gruppenphase hat Deutschland gegen Costa Rica das erste Endspiel in ihrem laufenden Turnier. Nicht nur bei vielen Fans der deutschen Nationalmannschaft werden daher Erinnerungen an die WM 2018 wach, sondern auch bei Thomas Müller.
Vor der Partie Deutschland gegen Costa Rica hat sich der Nationalspieler zu den Vergleichen mit der Weltmeisterschaft von vor vier Jahren geäußert.
Deutschland – Costa Rica: Müller mit Angst vor Déjà-vu
Auf einer Pressekonferenz des DFB vor dem Endspiel gegen Costa Rica hat Thomas Müller über die Parallelen zwischen der jetzigen, und der Situation von 2018 gesprochen. „Wir hatten mit einem Sieg gegen Südkorea eigentlich eine ähnliche Situation. Jetzt müssen wir es halt anders machen“, stellt der Offensivspieler nüchtern klar.
Damals war die DFB-Elf in einer ähnlichen Situation wie 2022. Mit einem Sieg gegen Südkorea wäre die deutsche Mannschaft auch vor vier Jahren schon weitergekommen, doch statt das Spiel auf ihre Seite zu ziehen, verloren die Jungs von Jogi Löw die Partie. Somit schied die DFB-Elf in Russland erstmal bei einer WM-Vorrunde aus.
Deutschland gegen Costa Rica der Favorit
„Wenn der Weltfußball auf Deutschland gegen Costa Rica schaut, denke ich, dass wir von außen gesehen der Favorit sind. Ich denke, es ist völlig klar, dass wir gewinnen müssen. Aber wir haben natürlich Respekt“, meint Müller. Anschließend ergänzt er: „Wir haben selbst sehr viel Demut. Wenn man sich die Tabelle anschaut, haben wir einen Punkt, minus eins Torverhältnis. Dementsprechend gibt es nicht sehr viel Grund, wirklich euphorisch zu sein.“
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Abschließend meint der Nationalspieler dann: „Was uns seit vorgestern ein Lächeln auf die Lippen zaubert ist, überhaupt die Chance zu haben, ins Achtelfinale zu kommen und dann der Fußballwelt zeigen zu können, was wirklich in uns steckt.“ Diese Chance hat Müller dann am Donnerstag (1. Dezember) gegen Costa Rica.