- Der SC Paderborn steigt doch nicht in die Regionalliga ab
- Dank des Zwangsabstiegs von 1860 München bleibt der SCP drittklassig
- „Wir haben richtig Schwein gehabt“, sagt SCP-Geschäftsführer Markus Krösche
Paderborn.
Das Teilnehmerfeld für die Saison 2017/2018 in der 3. Fußball-Liga steht fest. Der sportliche Absteiger SC Paderborn nimmt erwartungsgemäß den Platz des TSV 1860 München ein, der nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga keine Lizenz für die dritthöchste Spielklasse erhalten hatte.
Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Freitag nach Abschluss des Zulassungsverfahrens mit.
„Richtig Schwein gehabt“
„Wir sind mit zwei blauen Augen und einem Kieferbruch in der Liga geblieben. Wir haben richtig Schwein gehabt“, sagte SCP-Geschäftsführer Markus Krösche dieser Redaktion.
„Natürlich ist die Freude trotzdem groß, aber wir müssen uns sofort weiter an die Arbeit machen und einen guten Kader zusammenstellen. Ich bin davon überzeugt, dass uns das gelingen wird und wir in der Saison 2017/18 in der 3. Liga eine bessere Rolle spielen werden als in der abgelaufenen Serie.“
Zuletzt rückte Kickers Offenbach nach
Der frühere Erstligist Paderborn hatte in der Abschlusstabelle 2016/17 den 18. Platz belegt und rückt statutengemäß als bestplatzierter sportlicher Absteiger nach.
Zuletzt war dieser Fall im Jahr 2013 eingetreten, als Kickers Offenbach die Zulassung für die 3. Liga verweigert wurde und der spätere Bundesligist Darmstadt 98 dadurch nicht absteigen musste. (sid)
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