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Youssoufa Moukoko: Bericht sorgt für Aufregung – lässt der BVB das Juwel etwa ziehen?

Einst galt Youssoufa Moukoko als unverkäuflich. Nun aber hat Borussia Dortmund wohl seine Meinung geändert.

u00a9 IMAGO/Kirchner-Media

Das sind die Rekordspieler des BVB

Der BVB hat in seiner langen Vereinsgeschichte zahlreiche Erfolge gefeiert. Einige Spieler sind bei den Dortmundern zu Vereinslegenden geworden. Wir zeigen dir die Rekordspieler des BVB.

Eine Zeit lang war Youssoufa Moukoko richtig heiß begehrt. Genauer gesagt bis kurz vor seiner Vertragsverlängerung zu Beginn des Jahres. Damals wollten zahlreiche Top-Klub das Mega-Talent von Borussia Dortmund. Doch er entschied sich für einen Verbleib.

Rund fünf Monate später gibt es wieder Aufregung um Youssoufa Moukoko. Das Juwel ist wieder begehrt und einem Bericht zufolge nicht mehr unverkäuflich. Heißt: Der BVB würde ihn wohl bei einem Angebot tatsächlich ziehen lassen.

Youssoufa Moukoko: Bericht lässt Fans aufhorchen

Nach einer starken ersten Saisonhälfte ließ Youssoufa Moukoko in der Rückrunde nach. Für einen 18-Jährigen sind Schwankungen in der noch jungen Karriere nichts Ungewöhnliches. Dennoch würde der BVB ihn wohl tatsächlich ziehen lassen.


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Bei den Dortmundern hat das Talent zwar noch einen Vertrag bis 2026, den er erst im Januar nach einem zähen Ringen verlängerte, dennoch aber setzen die Verantwortlichen wohl nicht mehr hundertprozentig auf ihn, berichtet die „Sport Bild“. Sollte ein Interessent ein Top-Angebot abgeben, ist ein vorzeitiger Abgang wohl denkbar. Auf 30 Millionen Euro wird sein Marktwert aktuell bei „Transfermarkt.de“ taxiert.

Was sind die Gründe für die plötzlichen Gedankenspiele des BVB? Neben den Leistungsschwankungen aus der vergangenen Spielzeit sind auch die vielen Verletzungen ein Thema bei den Schwarzgelben. Moukoko verpasste in seiner jungen Karriere schon viele Spiele aufgrund von kleinen, aber oft hartnäckigen Verletzungen.

Abgang in diesem Sommer?

In der vergangenen Saison konnte Youssoufa Moukoko in der Hinrunde brillieren, erzielte sechs Tore und bereitete vier weitere vor. Doch als Sebastien Haller, der Königstransfer des BVB wieder fit wurde, musste der Youngster seinen Stammplatz wieder abgeben. Es blieb ihm nur noch die Rolle des Edel-Jokers übrig.

Cheftrainer Edin Terzic, der als großer Förderer des Talents gilt, setzt auf einen klassischen Neuner. Der muss am besten physisch stark sein wie eben Haller. Das BVB-Talent ist nur 1,79 Meter groß. Somit hat er im System des Coaches keine Position. Neben Haller konnten zudem Donyell Malen und Karim Adeyemi aufblühen. Ein Grund, wieso Terzic bei seinem System bleiben wollte.


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Und was sagt der 18-Jährige selbst? Kurz vor der U21-Europameisterschaft betonte er im Trainingslager, dass er seine Zukunft bei Borussia Dortmund sieht: „Ich spiele nächste Saison auf jeden Fall beim BVB.“ Fragt sich nur, wie lange und wie oft er zu Einsätzen kommen wird, wenn Haller eine starke Leistung nach der anderen zeigt. In den sozialen Medien sorgt der Bericht bei vielen Anhängern schon für Aufregung. Verlieren sie ihren Liebling?