Er kehrte Borussia Dortmund im Sommer den Rücken zu, war mit dem Plan der BVB-Verantwortlichen nicht einverstanden. Bei Cercle Brügge wollte Paris Brunner den nächsten Schritt im Profi-Fußball machen. Bislang sieht’s aber recht ernüchternd aus.
Paris Brunner ist bei Cercle Brügge in der belgischen ersten Liga noch völlig außen vor, spielt keine große Rolle. Auch nach der Länderspielpause kam er über die Rolle des Bankdrückers nicht hinaus.
Paris Brunner: Bei Brügge noch außen vor
Er wollte bei Borussia Dortmund ein vollwertiges Mitglied der Profis sein und Einsätze in der Bundesliga bekommen. Beim BVB sah man ihn noch nicht so weit. Schließlich entschied sich Brunner für einen Wechsel, schloss sich der AS Monaco an.
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Die Franzosen legten ihm einen Plan vor, der ihm offenbar mehr zusagte. Direkt nach seinem Wechsel ging es per Leihe zum Partnerverein Cercle Brügge. In der belgischen ersten Liga soll sich der 18-Jährige weiterentwickeln und den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen. Bislang geht der Plan aber noch nicht auf.
Gegen OH Leuven feierte er am 2. Spieltag sein Debüt, durfte 25 Minuten ran. Und auch in der Conference-League-Quali gegen Wisla Krakau spielte er von Beginn an, musste aber zur Pause runter.
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Brunner nicht mal zweite Wahl
Seit dem wartet Brunner auf einen Einsatz bei Brügge. Nach der Länderspielpause saß er gegen den KRC Genk wieder 90 Minuten auf der Bank. Und dabei hätte Brügge bei Stand von 2:3 durchaus mehr Offensivpower gebrauchen können, um die Partie noch zu drehen. Statt Brunner kamen aber Olaigbe und Bruninho in die Partie.
Für Brunner läuft es so früh in der Saison noch nicht nach Plan. Der 18-Jährige ist bei Brügge hinten dran, muss auf seine Einsatzzeiten noch warten.