Die Spatzen pfiffen es nach der Pleite in Bologna bereits von den Dächern, einen Tag später ist es nun offiziell: Borussia Dortmund hat sich von Trainer Nuri Sahin getrennt. Das gab der Verein am Mittwoch (22. Januar) offiziell bekannt.
Borussia Dortmund reagiert damit auf den sportlichen Misserfolg der vergangenen Wochen. Einen Nachfolger will der BVB zeitnah bekannt gegeben.
Borussia Dortmund: Sahin muss gehen
Vier Niederlagen in Folge, nur ein einziger Sieg aus den letzten neun Spielen – die sportliche Talfahrt von Borussia Dortmund in den vergangenen Wochen und Monaten war dramatisch und hat nun auch Folgen. Für Nuri Sahin ist seine Zeit beim BVB schon nach etwas mehr als einem halben Jahr wieder vorbei.
+++ BVB-Trainer Nuri Sahin lässt tief blicken – diese Worte sind eine Offenbarung +++
In der Bundesliga ist der BVB unter Sahin bis auf Rang zehn abgerutscht. Der Rückstand auf Platz vier, der zur Qualifikation für die Champions League reichen würde, beträgt schon sieben Punkte. Damit ist das Minimalziel in große Gefahr geraten.
„Den Glauben daran verloren“
Lars Ricken, BVB-Geschäftsführer Sport, erklärt: „Wir schätzen Nuri Sahin und seine Arbeit sehr, haben uns eine lange Zusammenarbeit gewünscht und hatten bis zuletzt die Hoffnung, dass wir gemeinsam die sportliche Wende schaffen. Nach vier Niederlagen in Serie, bedingt durch lediglich einen Sieg aus den vergangenen neun Spielen und als aktueller Tabellenzehnter der Bundesliga haben wir aber leider den Glauben daran verloren, in der gegenwärtigen Konstellation noch unsere sportlichen Ziele erreichen zu können.
Ricken betont: „Diese Entscheidung tut mir auch persönlich weh, aber sie war nach dem Spiel in Bologna nicht mehr vermeidbar.“
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„Leider haben wir es nicht geschafft, den sportlichen Ambitionen von Borussia Dortmund in dieser Saison zum jetzigen Zeitpunkt gerecht zu werden. Ich wünsche diesem besonderen Verein alles Gute“, sagt Nuri Sahin.