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Nuri Sahin bei Borussia Dortmund vor großem Problem? Neu-Trainer haut entschieden auf den Tisch

Nuri Sahin legt bei Borussia Dortmund los wie die Feuerwehr. Der neue Trainer fällt sofort auf – ob ihm das zum Verhängnis wird?

Nuri Sahin macht seinen Spielern mächtig Dampf.
© IMAGO/Picture Point LE

Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Seine ersten beiden Auftritte als Cheftrainer an der Seitenlinie hat er hinter sich. Nuri Sahin hat bei Borussia Dortmund ab sofort das Sagen, soll für eine deutlich erfolgreiche Bundesliga-Saison sorgen, als dies zuletzt der Fall war. An Feuer und Energie mangelt es ihm jedenfalls nicht.

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An der Seitenlinie agiert er engagiert, gibt seinen Spielern permanent Anweisungen (hier mehr dazu lesen) – kann aber auch richtig sauer werden. Wird das für Nuri Sahin im Verlauf der Saison zu einem Problem? Dazu hat der BVB-Chefcoach eine klare Meinung.

Nuri Sahin: Emotionale Ausbrüche am Rand

Jürgen Klopp wurde als Dortmunder Trainer-Vulkan einst berühmt und zur Ikone. Immer laut, immer emotional, immer voll am Mitfiebern. Und wenn er richtig sauer war, war vor dem heute 57-Jährigen keiner sicher. Die ersten Auftritte Sahins als Übungsleiter zeigen, dass es in der Coaching-Zone des Westfalenstadions bald wieder ähnlich rund gehen könnte.

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„Ich bin Teil dieser Mannschaft. Mir ist es wichtig, dass die Jungs spüren, dass von außen Energie kommt – die manchmal auch etwas ausarten kann“, gestand Nuri Sahin nach dem Testspiel gegen Aue bei „Sky“.

Schiedsrichter werden vermieden

Die Mannschaft wisse, dass es mit ihm intensiv werde und dass er sehr fordernd sei, verrät der BVB-Coach zudem. Man könnte meinen, dass bei so viel Emotionalität am Rand auch Wortgefechte mit Schiedsrichtern vorprogrammiert sind. Ein Problem für die Zukunft? Schließlich können sich in der Bundesliga mittlerweile auch Trainer Gelbsperren einhandeln, wenn sie viermal verwarnt werden.


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Darauf angesprochen, verneint Sahin entschieden. „Das glaube ich nicht“, erklärte er. Viel habe er mit den Schiedsrichtern nicht zu tun – obwohl er in der Türkei auch schon mal gesperrt gewesen sei, wie er grinsend zugesteht. Jedoch sei ihm einfach nur wichtig, dass seine Spieler merken, dass er mitmacht.

Nuri Sahin zieht erstes Fazit

Rund eine Woche nach Trainingsstart kann der Neu-Trainer bereits erste Wirkungen seiner Arbeit feststellen. Gegen Aue habe er schon eine gute Entwicklung gesehen. Das späte Gegentor, welches für ein Remis sorgte, störte ihn angesichts der unterschiedlichen Phasen der Vorbereitung nicht. Er habe „schon ein paar Prinzipien gesehen“, die ins Spiel des BVB integriert werden sollen, verriet er auf der Dortmunder-Homepage. Das stimme ihn positiv für die Saison.