Für Mats Hummels wird das Kapitel Serie A immer bitterer! Der Ex-BVB-Verteidiger erlebt seit Sommer eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die mehr Tiefs als Hochs parat hat. Erst vor wenigen Tagen folgte der nächste herbe Rückschlag für Hummels und Rom.
Im Europa-League-Rückspiel bei Athletic Bilbao geriet Mats Hummels ungewollt ins Rampenlicht: Der Defensiv-Akteur holte sich früh im Spiel eine Rote Karte – in der Folge musste sein Team knapp 80 Minuten zu zehnt spielen und schied nach einer 1:3-Niederlage aus dem Wettbewerb aus.
Mats Hummels: Pikante Berichte sorgen für Aufsehen
Die Rote Karte für den Routinier war durchaus fragwürdig und doch musste sich Hummels im Nachgang von der italienischen Presse einiges anhören. Der 36-Jährige fällt bei der Roma immer mehr in Ungnade – obwohl er selbst gar nicht allzu viel dafür kann.
Denn seine Zeit in der „Ewigen Stadt“ begann bereits mit einer Menge Chaos. Was folgte, waren Abstiegskampf, zwei Trainerwechsel und die Reservistenrolle für Hummels. Insgesamt kommt der Ex-Borusse auf 17 Pflichtspiele für die Römer – das dürfte er sich anders vorgestellt haben. Schließlich hat sich Hummels im letzten Sommer extrem viel Zeit für eine Entscheidung genommen.
++ Mats Hummels rechnet mit sich selbst ab – „Habe es verk****“ ++
Das Kapitel AS Rom scheint für den Abwehrspieler nach nur einem Jahr wieder zu enden. Die italienische Presse ist sich sicher, dass der auslaufende Vertrag von Hummels nicht verlängert wird. „Hummels in der Krise: Der Abschied am Ende der Saison steht fest“, schreibt der „Corriere dello Sport“. Es sei „das Ende einer Liebe, die eigentlich nie wirklich aufgeblüht ist“, schreibt die italienische Tageszeitung.
Kommt es nun knüppeldick?
Doch die Trennung am Saisonende ist nicht das einzige, wovon die Medien in Italien reden. Laut „Tuttosport“ wird Hummels für die restlichen zehn Spieltage in der Serie A zum Zuschauen verdammt sein und sie nur von der Bank aus erleben. Das wäre der Super-Gau und für Hummels extrem bitter. Seine erste Station im Ausland wird mehr und mehr zu einer absoluten Katastrophe.
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Wie es für den 36-Jährigen im Sommer weitergeht, ist hingegen noch offen. Eine Zukunft in Rom hat er allem Anschein nach nicht. Hängt er seine Schuhe gar an den Nagel? Es wäre ein äußerst unrühmliches Karriereende für den Weltmeister von 2014.