Über die Zukunft von Marco Reus ranken sich seit Wochen etliche Gerüchte – kommt es nun zu einer überraschenden Wende?
Vor knapp einem Monat spielte Marco Reus sein letztes Spiel für Borussia Dortmund. Im Champions-League-Finale verlor man gegen Real Madrid mit 0:2. Seitdem wird der 35-Jährige mit verschiedenen Klubs in Verbindung gebracht. Nun sorgt das nächste Gerücht für Aufregung.
Marco Reus: Wird Cristiano Ronaldo Reus‘ neuer Teamkollege?
Soweit ist es wohl noch nicht. Dennoch könnte Reus nun zum Umdenken gebracht werden. Denn wie die „Bild“ berichtet, soll der saudische Klub Al-Nassr, bei dem auch Cristiano Ronaldo unter Vertrag steht, der BVB-Legende ein Mega-Angebot vorgelegt haben. Die Rede ist dabei von einem Jahresgehalt von rund zehn Millionen Euro. Dennoch geht die Tendenz des Spielers weiter in eine ganz andere Richtung.
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Und die führt in die USA. Dort sollen LA Galaxy, Inter Miami und St. Louis City erste Offerten an Reus abgegeben haben. Bei Letzteren würde der 35-Jährige auf einen alten Bekannten treffen. Mit Roman Bürki steht in St. Louis ein ehemaliger BVB-Teamkollege von Reus im Tor. Zudem spielen mit Eduard Löwen und Cedric Teuchert zwei weitere Deutsche im Klub, der von Sportdirektor Lutz Pfannenstiel geführt wird. Das würde die Integration des Dortmunders erleichtern.
Bundesliga-Verbleib ausgeschlossen
Die amerikanische MLS bleibt also die absolute Wunschdestination von Marco Reus und seiner Familie, die derzeit im Urlaub auf Ibiza final über seine Zukunft beraten dürfte. Eine Entscheidung des Spielers wird zeitnah erwartet – denn seit Montag (1. Juli) ist der offensive Mittelfeldspieler offiziell vereinslos.
Ein Reus-Verbleib in der Bundesliga gilt im Übrigen als ausgeschlossen. Zuletzt waren vereinzelte Spekulationen aufgekommen, dass eine Rückkehr zu Borussia Mönchengladbach ebenfalls eine Option sein soll. Jedoch soll das Interesse von beiden Seiten zum Erliegen gekommen sein.