Im Kollektiv sanken sie zu Boden – die Spieler von Borussia Dortmund waren gebrochen. Die Tränen flossen bei allen Akteuren, Jude Bellingham mit eingeschlossen. Der Nachmittag war besonders für den Dortmunder Wunderknaben ganz bitter.
Beim Meisterdebakel gegen Mainz konnte Jude Bellingham nicht mitwirken. Hilflos sah er von der Bank zu, wie seine Kollegen sich mühten, es aber nicht reichte. War das sein unwürdiger Abschied aus Dortmund?
Jude Bellingham: Geht er jetzt?
Es könnte sein letzter Auftritt in Schwarz-Gelb gewesen sein. Offiziell ist zwar noch nichts, doch ein Transfer in diesem Sommer zeichnet sich schon seit Wochen ab. Der junge Brite wird Borussia Dortmund aller Voraussicht nach verlassen – ohne vernünftigen Abschied?
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Nur zu gerne hätte Jude Bellingham am Sonntag mit den Fans den Gewinn der Meisterschaft bejubelt. Es wäre nach drei Jahren im Ruhrgebiet der perfekte Abschied gewesen. Doch so könnte er mit vielen Tränen und ohne Beifall der Fans gehen.
Keine Verabschiedung
Denn vor dem Spiel gab es im Stadion für die scheidenden Akteure keine Verabschiedung. Weil Jude Bellinghams Zukunft eh noch nicht klar ist, wäre er ohnehin nicht dabei gewesen. So bleibt ihm der letzte tosende Applaus, den es sicherlich gegeben hätte, allerdings verwehrt.
So bleibt ein Jude Bellingham in Erinnerung, der am letzten Spieltag nichts mehr zum Meisterkampf beitragen konnte. Eine Verletzung setzte ihn wie schon gegen Augsburg außer Gefecht – auch wenn er in der letzten Saison-Woche nochmal alles probierte, um fit zu werden.
Jude Bellingham: Aus der Meistertraum
Und so blieb ihm von der Bank aus nur die Rolle als Motivator, als Anheizer für Spieler und Fans. Jedoch war die elektrisierende Stimmung im Westfalenstadion letztlich zu viel für die Spieler auf dem Feld.
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