Das Rennen um Jude Bellingham ist in vollem Gange. Der Star von Borussia Dortmund steht auf jeder Wunschliste, erst sollte Liverpool, jetzt Real Madrid in der Pole Position um die Gunst des Supertalents sein.
Oder wird es am Ende keiner von beiden? Ein Mega-Klub, dem bislang allenfalls Außenseiterchancen auf Jude Bellingham eingeräumt wurden, bläst jetzt zur ganz großen Attacke. Für Borussia Dortmund könnte das sogar eine gute Nachricht sein.
Jude Bellingham: Greift ein Topklub jetzt groß an?
Glaubt man der Gerüchteküche, ist es ein irres Rennen mit stetigen Führungswechseln. Real Madrid, FC Liverpool, Manchester City – alle wurden bereits als Favoriten auf eine Bellingham-Verpflichtung gehandelt. Ein Klub bislang nicht. Paris Saint-Germain äußerte selbst bereits Interesse, schien im Rennen bislang aber keine gewichtige Rolle zu spielen.
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Das könnte sich nun ändern. Das CL-Aus gegen die Bayern, eine empfindliche Heimniederlage gegen Lorient und der anschließende Eklat um Lionel Messi haben bei PSG das Fass zum Überlaufen gebracht. Die Fans sind stocksauer, die Verantwortlichen in der Kritik – und bereit zu handeln. Laut der französischen Zeitung „L’Equipe“ hat Paris jetzt einen Großangriff auf dem Transfermarkt beschlossen.
PSG bläst zum Transfer-Angriff
Geld war noch nie ein Problem in der französischen Haupstadt. Doch mit dem erwarteten Abgang von Messi und Neymar wäre das Geld für die ganz dicken Coups da. Und weil jeder Jude Bellingham als heißestes Objekt des Sommers sieht, wäre nur naheliegend, dass der Brite jetzt mit aller Macht nach Paris geholt werden soll.
„Wir hätten ihn gerne“, sagte Ölscheich und Präsident Nasser Al-Khelaifi bereits während der WM 2022. „Das brauche ich nicht zu verstecken, aber wir respektieren seinen Vertrag.“ Nun, wo sich immer mehr abzeichnet, dass der Star den BVB sowieso verlassen wird, dürfte diese Einstellung Geschichte sein.
Will Jude Bellingham überhaupt nach Paris?
Das große PSG-Problem: Bislang hat es der Klub Bellingham wohl nicht sonderlich angetan. Eine Liga, die nicht interessanter als die Bundesliga ist, ein Verein voller Querelen und Streits und obendrein ein dubioser Geldgeber – letzteres soll für den reflektierten Youngster tatsächlich ein schlagendes Kriterium bei der Wahl seines neuen Arbeitgebers sein.
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Trotzdem dürfte die Botschaft eines PSG-Transferangriffs alle Klubs zum Schlottern bringen. Außer den BVB. Mit Geld kann Sebastian Kehl seinen Superstar sowieso nicht zum Bleiben bewegen. Sollte Jude Bellingham gehen wollen, ist jeder steinreiche Klub herzlich willkommen – denn er treibt den Preis nach oben und erhöht die Wahrscheinlichkeit, die erhoffte Mond-Ablöse von mindestens 150 Millionen Euro tatsächlich zu bekommen.