Samstag, Flutlicht, Topspiel: Frankfurt – Dortmund, das Duell zweier Königsklassen-Klubs, wird heiß erwartet. Doch vor dem Anpfiff taucht plötzlich ein Gerücht auf, das viele Eintracht-Fans wütend macht.
Der BVB soll einen Star der Hessen im Visier haben. Dass dieses Transfergerücht kurz vor Frankfurt – Dortmund aufkommt, sorgt bei den SGE-Fans für einen bösen Verdacht. Einige vermuten Absicht und machen dem BVB nun Vorwürfe.
Frankfurt – Dortmund: Eintracht-Fans mit Vorwürfen Richtung BVB
Jesper Lindström ist der Senkrechtstarter der Frankfurter, schlug auf Anhieb ein und glänzt auch in seiner zweiten Saison auf allen Offensivpositionen. Kaum verwunderlich, dass er längst Begehrlichkeiten der Konkurrenz geweckt hat.
RB Leipzig wird ein Interesse am Dänen nachgesagt, genauso wie dem FC Arsenal. Und nun plötzlich auch Borussia Dortmund. Laut „Bild“ hat der BVB den Allrounder im Visier. Bei Dortmunds Vorliebe für erprobte Bundesliga-Stars und vielseitige Offensivspieler kaum verwunderlich.
Den Eintracht-Fans stößt der Zeitpunkt des Gerüchts jedoch übel auf. Dass es ausgerechnet vor Frankfurt – Dortmund aufpoppt, macht sie sauer. Manche vermuten sogar Absicht. Sie werfen dem BVB vor, das Gerücht absichtlich gestreut zu haben, um Unruhe beim Gegner des so wichtigen Spiels zu stiften.
Einige Reaktionen im Netz:
- „Welch ein Zufall, dass sowas vor einem Spiel kommt.“
- „Habt ihr euch bei den Bayern die Taktik abgeschaut? Vorm Spiel Gerüchte über gegnerische Spieler streuen. Sehr kreativ!“
- „Die wollen den Bub verunsichern!“
- „Der Zeitpunkt dient nur der Verunsicherung. Ekelhaft.“
- „Da hat der BVB aber mal ganz dezent sein OK gegeben, das Gerücht genau vor dem Spiel zu streuen. Selten war ein Gerücht vorhersehbarer.“
Ein wilder Verdacht der Eintracht-Fans. Sitzen Hans-Joachim Watzke und Sebastian Kehl etwa im stillen Kämmerlein und brüten Nebelkerzen aus? Wohl kaum! Und wenn doch, ist es ihnen nicht gelungen. Bei den Verantwortlichen des Gegners stößt das Gerücht nämlich eher auf Freude als auf Entsetzen.
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Frankfurt-Trainer Oliver Glasner zu „Bild“: „Es ist unser Wunsch, dass sie bei den größten Klubs auf dem Zettel stehen. Weil es bedeutet, dass wir erfolgreich sind. Aber ich hoffe, dass wir keinen Basar veranstalten und alle verkaufen. Unsere sportlichen Ziele müssen an oberster Stelle stehen.“