Für einige ist er schon jetzt der beste Stürmer der Welt, für andere eine unmenschliche Maschine. Erling Haaland begeistert und fasziniert Fußball-Fans länderübergreifend. Doch auch die besten Maschinen haben mal Probleme.
Im Beispiel von Erling Haaland schlägt sich dies allerdings weniger in ausbleibenden Toren, als in schmerzhaften Verletzungen nieder. Bei Manchester City muss man nun einen schweren Schock verkraften. In Dortmund kennt man dieses Leiden nur zu gut.
Erling Haaland: Ausfall verlängert sich
Auch in dieser Saison arbeitete Europas Fußballer des Jahres (hier mehr zu ihm lesen) eigentlich wieder planmäßig an seiner unfassbaren Torquote. In der Premier League erzielte die Tormaschine 14 Treffer in 15 Spielen – und auch in der Champions League kamen nochmals fünf drauf. Dann allerdings folgte der Schock.
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Anfang Dezember fehlte der Stürmer seinem Verein mit einer Fußverletzung. Nach der Partie gegen Aston Villa (6. Dezember) hatte sein Knochen eine Stressreaktion gezeigt. Erling Haaland konnte in der Folge kaum laufen, fiel wochenlang aus.
Eigentlich, so hatte man bei Manchester City gehofft, wollte man den Stürmer mit Beginn des neuen Jahres in seinen Reihen zurück begrüßen. Aber Pustekuchen! Daraus wird nichts. Diese bittere Nachricht verkündete Trainer Pep Guardiola nun.
Immer wieder Sorgen
„Es ist der Knochen. Es braucht Zeit“, sagte ein zerknirschter Guardiola am Wochenende. Erling Haaland sei „hoffentlich am Ende des Monats bereit“, wieder auf den Platz zurückzukehren. Dann wäre er zwei Monate ausgefallen – deutlich länger, als der englische Meister „am Anfang erwartet“ hatte.
Verletzungssorgen sind beim 23-Jährigen allerdings nichts Neues. So gut er auf dem Platz ist, so anfällig ist er zeitweise auch. Davon kann man auch bei Borussia Dortmund ein Lied singen. Während seiner zweieinhalb Jahre im Ruhrgebiet fiel er mehrmals aus.
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Knieprobleme, Muskelfaserriss, Probleme im Hüftbeuger und andere Blessuren setzten ihn immer wieder außer Gefecht. Insgesamt verpasste er so rund 28 Pflichtspiele der Schwarz-Gelben – was sich auch stets schmerzhaft bemerkbar mache. Es war das vielleicht einzige Manko seiner BVB-Zeit.