Er hat es geschafft! Ein Jahr, nachdem Erling Haaland Borussia Dortmund verlassen hat, krönt er sich in der Champions League. In einem für Manchester-City-Verhältnisse unspektakulärem Spiel besiegten er und seine Teamkollegen Inter Mailand.

Anschließend startete die große Partysause. Nach vielen Jahren und Milliarden an Euro haben die Citizens endlich den Henkelpott. Erling Haaland war dafür ein wichtiges Puzzlestück. Für den BVB ist der Erfolg ein Schlag in die Magengrube.

Erling Haaland räumt ab

Was für eine erste Saison für den Norweger im Trikot des Scheich-Klubs! Egal ob Premier League, Pokal oder Königsklasse – der Stürmer tat das, wofür er geholt worden war: Tore schießen. Zahlreiche Rekorde knackte er auf Anhieb. Sowohl in der Liga als auch der Champions League schnappt er sich die Tor-Krone.

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Da interessierte es kaum, dass Erling Haaland im Finale – wie auch schon im Halbfinale – keinen Treffer erzielte. Sein Kollege Rodri schoss stattdessen das goldene Tor. Die Freude des einstigen BVB-Stürmers schmälerte das nicht.

Bittere BVB-Wahrheit

Auch aus Dortmund verfolgten viele Fans den Weg ihres ehemaligen Lieblings. Nach dem Meisterdrama vor einigen Wochen ist der Champions-League-Titel für Erling Haaland allerdings auch ein Schlag in die Magengrube.

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Es ist die bittere Gewissheit, dass hoffnungsvolle Stars wie der Angreifer – oder jetzt auch Jude Bellingham – sportlich zurecht Borussia Dortmund verlassen. In Dortmund entwickeln sie sich zu Stars. Doch viele und große Titel gibt es im Ruhrgebiet nicht zu holen. Das wurde am Samstagabend einmal mehr klar.

Erling Haaland nicht der einzige Ex-Dortmunder

Dabei war Haaland nicht der einzige Ex-Dortmunder, der triumphierte. Auch Manuel Akanji und Sergio Gomez durften die Trophäe in den Istanbuler Abendhimmel recken.

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Und dann war da noch Ilkay Gündogan. Der kongeniale Partner von Erling Haaland nahm den Pot als Kapitän entgegen und krönte sich mit dem Triple zu einem der vielleicht besten Mittelfeldspieler seiner Generation. In Dortmund hätten sie alle diesen Triumph wohl nicht erlebt.