Seit vergangenem Sommer spielt Erling Haaland bei Manchester City und macht da weiter, wo er in Dortmund aufgehört hat: Er trifft und trifft und trifft. Eine Sache ist jedoch anders: Der Norweger ist nicht mehr so oft verletzt.
Deshalb gibt es jetzt offenbar einen kleinen Seitenhieb von Star-Trainer Pep Guardiola gegen die medizinische Abteilung von Borussia Dortmund. Bei Manchester City stünde Erling Haaland nämlich 24 Stunden unter Beobachtung.
Erling Haaland: Beim BVB zu oft verletzt?
In zweieinhalb Jahren bei Borussia Dortmund verpasste Erling Haaland verletzungsbedingt 28 Spiele. In seiner letzten Saison beim BVB musste er gleich zwei Mal für mehrere Wochen pausieren, fehlte wegen muskulärer Probleme. Bei Manchester City sind es in dieser Saison gerade einmal vier Spiele, die der Superstar wegen einer Verletzung verpasst hat.
++ Erling Haaland unterschreibt Mega-Vertrag – so viel kassiert der Ex-BVB-Star jetzt ++
„Ich weiß nicht, was er in Dortmund gemacht hat“, sagte City-Trainer Pep Guardiola jetzt über Haaland und meint: „Aber wir kümmern uns 24 Stunden um ihn.“ Man verfüge über unglaubliche Ärzte und Physios, „die ihn jede Sekunde des Tages verfolgen.“
„Ich weiß nicht, was andere Klubs tun“
„Es ist schwierig zu verstehen, warum du viel Geld für einen Spieler ausgibst und ihn dann alleine lässt. Ich weiß nicht, was andere Klubs tun“, so Guardiola, der weiter sagt: „Heutzutage mit dem kräftezehrenden Spielkalender mit Spielen alle drei, vier Tage müssen wir uns um sie kümmern.“
Man müsse Haaland ständig beobachten, weil er so groß ist. „Sein Rücken, Schultern, Sehnen, alles. Er arbeitet so viel im Trainingszentrum – deutlich mehr als auf dem Spielfeld“, so Guardiola. Haaland bekomme deswegen häufig Massagen.
Mehr News:
Haaland funktioniert bei Manchester City vielleicht auch deshalb wie eine Maschine. In 40 Einsätzen erzielte er bislang 47 Tore und steht schon bei 32 Premier-League-Treffern. Er ist drauf und dran, den ewigen Rekord zu brechen.