Offiziell pokert Erling Haaland noch um seine Zukunft. Hinter den Kulissen könnte die Entscheidung allerdings längst gefallen sein.
Hat die Wahrheit um Erling Haaland nun unfreiwillig den Weg ans Licht gefunden? Aussagen von BVB-Berater Matthias Sammer lassen aufhorchen.
Erling Haaland: Amazon-Experten diskutieren über Wechsel
Plötzlich geriet die Champions-League-Partie zwischen Manchester United und Atletico Madrid (0:1) in den Hintergrund. Beim übertragenden Dienst „Amazon Prime“ war neben Moderator Sebastian Hellmann und Experte Mario Gomez unter anderem auch Sammer zu Gast. Gomez stieß plötzlich das Wechsel-Thema an: „Ich bin sehr gespannt, wie die Konstellation Guardiola/Haaland funktionieren wird, wenn es so kommen sollte“, so der Ex-Nationalspieler. Hintergrund ist das Haaland-Interesse von United-Rivale Manchester City.
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Für diese Vereine spielte Erling Haaland bisher:
- Bryne FK
- Molde FK
- RB Salzburg
- Borussia Dortmund
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Sammer, der bei Dortmund in die Personalplanung involviert ist, hakt ein: „Sie werden beide voneinander profitieren. Weil der Pep natürlich – ich durfte ihn erleben drei Jahre – eine gewisse Vorstellung hat.“ Dazu gehöre auch, endlich mit einem echten Mittelstürmer zu spielen.
Erling Haaland: Sammer wird sehr konkret
Aber das müsse Guardiola laut Sammer „lernen“. „Dementsprechend muss sich das bedingen. Wie lange das insgesamt überhaupt geht, wird man sehen. Interessante Konstellation“, beendet Sammer seine überraschend konkrete Ausführung. Steht die Kombination Haaland/Guardiola etwa schon fest?
Kurz zuvor hatte sich Sammer noch zurückhaltend gegeben. Auf Nachfrage Hellmanns nach Haaland blockte der 54-Jährige erst ab. Jedoch bestätigte er das City-Interesse: „Ich weiß, dass City hinterher ist. Die Zahlen – da hatte ich ein Schleudertrauma! Meine Frau hat mich wieder aufgerichtet.“
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Die Citizens sollen sich bei Haaland derzeit in der Pole Position befinden. Das gesamte Paket aus Ablöse, Unterschriftsprämie und Berater-Provision soll bis zu 120 Millionen Euro kosten. Sammers Aussagen lassen den Verdacht zu, dass die Verhandlungen weiter fortgeschritten sind, als angenommen. (mh)