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Ex-BVB-Flop findet neuen Verein – Vorstellung lässt Fans Bauklötze staunen

Beim BVB entwickelte sich der Reinier zu einem Flop. Noch immer irrt er durch Europa. Sein neuer Klub nimmt ihn allerdings pompös auf.

Der BVB ist Reinier nicht gut in Erinnerung geblieben.
© imago images/Kirchner-Media

Borussia Dortmund: 5 Spieler, die viel zu früh verkauft wurden

Die Verantwortlichen beim BVB schaffen es immer wieder junge talentierte Spieler an Land zu ziehen. Doch manchmal traute Borussia Dortmund auch seiner eigenen Spürnase nicht. Hier sind fünf Talente, die der BVB zu früh ziehen ließ – und es heute bitter bereut.

Er kam als riesiges Talent – und ging einige Zeit später als großer Flop. Die Zeit des Brasilianers Reinier (hier mehr über ihn lesen) beim BVB war nicht gerade von Erfolg gekrönt. Die Leihe endete, ohne dass beide Seiten darüber traurig gewesen wären.

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Doch lag der Misserfolg am BVB oder doch am Spieler? Das lässt sich nicht genau sagen. Allerdings lässt sich festhalten, dass Reiniers Karriere auch nach seinem Abschied aus dem Ruhrgebiet mächtig schlingert. Trotzdem wird er bei seinem neuen Klub pompös vorgestellt.

Ex-BVB-Profi Reinier geht in die zweite Liga

Viereinhalb Jahre ist es her, da legte Real Madrid eine Mega-Summe für einen damals weitestgehend unbekannten Spieler auf den Tisch. Für 30 Millionen Euro holten die Königlichen den damals 18-jährigen Reinier nach Europa. Er galt als Versprechen an die Zukunft.


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Doch seitdem hat er für die Profis von Real exakt keinen Profieinsatz absolviert. Ein halbes Jahr nach seinem Wechsel ging es per Leihe nach zum BVB – nicht von Erfolg gekrönt. Anschließend ging es nach Girona, wieder ein Jahr später in die Serie A zu Frosinone Calcio – immer per Leihe.

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Auch in diesem Sommer hatte man in Madrid keine Verwendung für Reinier, fest abgeben will man ihn trotzdem nicht. Und so gab es wieder eine Leihe. Für den Offensivmann geht es dieses Mal gar in die zweite spanische Liga zum FC Granada.

Pompöse Vorstellung in Granada

Und der neue Verein ließ sich bei der Vorstellung auch nicht lumpen. In einen roten Seidenmantel mit Granada-Logo gehüllt und mit goldener Krone auf dem Kopf posiert der Neuzugang protzig auf einem Stuhl auf dem Spielfeld. „Willkommen auf dem Thron“, schreibt sein neuer Arbeitgeber zu dem kurzen Clip.

Zugegeben: Reiniers Name leitet sich vom portugiesischen Wort für König ab. Angesichts seines bisherigen Karriereverlaufs kommt diese Inszenierung für manchen dann aber doch überraschend daher.


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„Ich mag seinen Fußball, aber ich finde, diese Präsentation ist übertrieben“, kommentierte ein Fan auf Instagram. „König wovon?“, spottete ein anderer. Allerdings gibt es auch viele Granada-Fans, die den Ex-BVB-Profi freudig begrüßen.