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Borussia Dortmund: Kovac hat schon Kopfschmerzen! DIESES Problem bereitet ihm Sorgen

Für Borussia Dortmund steht mit der Klub-WM ein finanziell extrem lukrativer Wettbewerb an. Doch vorher heißt es noch zittern.

© IMAGO / Marcus Hirnschal

Niko Kovac: Das ist die Karriere des BVB-Trainers

Saisonabschluss geglückt, FIFA Klub-WM vor der Tür – bei Borussia Dortmund gibt es kaum Zeit zum Durchschnaufen. Nachdem der BVB bereits in der vergangenen Saison mit dem Erreichen des Champions-League-Finals einen extrem vollen Termin-Kalender bewerkstelligen musste, toppt dieser Sommer nochmal alles.

Die Spieler von Borussia Dortmund sehen sich durch das neue Format der Klub-WM schon vor dem nächsten großen Turnier. Wer jetzt denkt, diese Belastung ist die Obergrenze: Weit gefehlt! Für einige Profis kommt es noch bedeutend härter – ein Horror für BVB-Coach Niko Kovac.

Borussia Dortmund: Zwölf Profis auf Länderspielreise

Denn vor der Klub-WM steht eine Länderspielpause an, für die etliche BVB-Spieler nominiert wurden. Traditionell handelt es sich bei Nationalspielern um gestandene Profis. Und so muss Kovac auf insgesamt zwölf Spieler beim Trainingsauftakt zur Klub-WM verzichten – darunter echte Leistungsträger.

Betroffen sind: Karim Adeyemi, Waldemar Anton, Pascal Groß, Felix Nmecha (alle Deutschland), Ramy Bensebaini (Algerien), Gregor Kobel (Schweiz), Salih Özcan (Türkei), Julian Ryerson (Norwegen), Marcel Sabitzer (Österreich), Daniel Svensson (Schweden), Almugera Kabar und Kjell Wätjen (beide Deutschland U19).

+++Für BVB-Fans: Ärger in der Chefetage+++

Auch nach kurzem Ausflug zu ihren Nationalteams dürften die meisten Spieler sich schnell wieder ins BVB-Training einleben. Gerade die Stammspieler sind nach langer Saison eingespielt. Doch ein weiteres Problem lauert auf Länderspielreise.

Vereins-Horror: Verletzungen in Länderspielen

Verletzungen. Die Bayern können davon ein Lied singen. Noch immer wartet man auf die Rückkehr von Dayot Upamecano und Alphonso Davies. Beide verletzen sich im März bei Länderspielen. Ausfälle, die der BVB sich vor der Klub-WM nicht erlauben kann. Denn das Turnier ist für die Borussia von großer Bedeutung.



Auch wenn sich über das sportliche Prestige der Klub-WM streiten lässt, winkt Borussia Dortmund bei gutem Abschneiden eine kräftige Finanzspritze. Fast zwei Millionen Euro gibt es pro Sieg – plus Bonuszahlungen in der K.o.-Phase. Grund genug, den bestmöglichen Kader aufzubieten. So bleibt aus BVB-Sicht zu hoffen, dass Kovac dabei auf alle Spieler zurückgreifen können wird.