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Ex-BVB-Stars im Tal der Tränen – großer Traum geplatzt

Zwei ehemalige Spieler von Borussia Dortmund erleben ein bitteres Saisonfinale in der Premier League. Ausgerechnet mit eigenem Verschulden.

© IMAGO / Manjit Narotra

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Borussia Dortmund hat es doch vorgemacht: Sich am letzten Spieltag die Champions League sichern, hat funktioniert. Die Saison ist dadurch gerettet. Doch während die BVB-Fans jubeln können, zerbricht für zwei ehemalige Borussen der Traum von der Königsklasse ausgerechnet auch erst am letzten Spieltag.

An eben jenem ging es für Aston Villa in der Premier League noch um alles. Im Old Trafford musste gegen Manchester United ein Sieg her. Die bittere Realität: Am Ende stand eine 0:2-Pleite gegen die Red Devils. Und ausgerechnet ein ehemaliger Dortmunder sorgte für den entscheidenden Schlusspunkt.

Keine CL für Ex-BVB-Stars Malen und Maatsen

Nach vier Jahren bei Borussia Dortmund wechselte Donyell Malen erst im Winter in die Premier League. Lange hielt er mit Aston Villa den Kontakt zu den hart umkämpften Champions-League-Plätzen. Am Ende ohne Erfolg. Doch für einen anderen Ex-BVB-Star kam es am letzten Spieltag noch dicker.

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Zwar blickt Ian Maatsen nur auf ein halbes Jahr als Leispieler in Dortmund zurück, dennoch ohne Frage auf ein ereignisreiches – unter anderem mit dem verlorenen Champions-League-Endspiel gegen Real Madrid. Bei seinem aktuellen Verein Aston Villa spielt er bereits seit Anfang dieser Saison.

Starke CL-Saison von Aston Villa

Im Saisonfinale nun der bittere Fehler, der gegen Man United für die Entscheidung sorgte. Der Niederländer verursachte drei Minuten vor Spielende einen Elfmeter, den Manchesters Eriksen zum 2:0 Endstand versenkte. Bitter für Aston Villa, denn damit bleibt kommende Spielzeit nur die Europa League.



In der noch laufenden CL-Saison erreichte man das Viertelfinale und schied erst gegen Finalist PSG aus. Immerhin dürften die Chancen für Villa und beide Ex-Dortmunder kommende Saison in der Euro League nicht schlecht stehen – ein schwacher Trost. Dass Maatsen und Malen nächstes Jahr auf ihren ehemaligen Arbeitgeber Borussia Dortmund treffen, ist somit ausgeschlossen.