Seit seinem Abgang von Borussia Dortmund ist er auf der Suche nach dem sportlichen Glück. Nicht nur auf Vereinsebene. Auch in der Nationalmannschaft wurde es bei Ex-BVB-Star Mahmoud Dahoud turbulent.
Erst wechselte er von der deutschen zur syrischen Elf, um dann sein Debüt platzen zu lassen. Es wurde still um den Ex-BVB-Star – bis jetzt. Kurz nach seinem Wechsel zu Eintracht Frankfurt lässt Dahoud die nächste Bombe platzen.
Ex-BVB-Star Dahoud sorgt für Hammer
Sechs Jahre lang trug er das BVB-Trikot – der ganz große Durchbruch sollte ihm aber nie gelingen. Seit dem Abgang aus dem Ruhrgebiet verläuft seine Karriere nun ziemlich chaotisch. In nur einem Jahr spielte er für drei verschiedene Vereine. Brighton wurde zum Fehlgriff, die Leihe nach Stuttgart brachte nicht den gewünschten Erfolg, nun folgte kurz vor Transferschluss der ablösefreie Wechsel zu Eintracht Frankfurt.
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Doch damit noch nicht genug. Bei der Vorstellungs-PK sorgte Dahoud direkt für den nächsten Hammer. Auch in der Nationalmannschaft folgt eine weitere irre Wende. Unüblich für Fußballprofis hatte sich Mahmoud Dahoud nach bereits zwei absolvierten Länderspielen für Deutschlands A-Elf für einen Wechsel entschieden. Im März 2024 verkündete er, künftig für Syrien spielen zu wollen – das Land, in dem er geboren ist.
Dahoud will wieder für Deutschland spielen
Zwei Wochen später sollte das Debüt folgen. Doch es platzte. Kurz vor dem Anpfiff reiste er aus dem Trainingslager ab, sprach in einer kryptischen Nachricht über schlechte Bedingungen. Auch in den folgenden Spielen kam es nicht zum ersten Einsatz. Nun ist auch klar, warum.
Bei seiner Vorstellung in Frankfurt sagte er völlig überraschend: „Ich würde gerne wieder für die deutsche Nationalmannschaft angreifen wollen“. Wechsel auf Nationalelf-Ebene sind per se eine Seltenheit. Zwei Wechsel innerhalb eines halben Jahres, ohne dabei eine Minute auf dem Platz gestanden zu haben, könnte eine Weltneuheit sein.
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Der Ex-Star von Borussia Dortmund erklärt: „Ich bin hier aufgewachsen und will lieber für meine Heimat spielen. Wenn ich mich da irgendwie anbieten kann und ein Anruf käme, würde ich mich freuen.“