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BVB-Coach Sahin früh in der Kritik – jetzt bekommt er prominente Unterstützung

Nuri Sahin sah sich nach dem mäßigen Saisonstart bereits einiger Kritik ausgesetzt. Nun erhält der BVB-Coach jedoch prominente Unterstützung!

BVB: Nuri Sahin
© IMAGO/Noah Wedel

Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Der Saisonstart des BVB verlief alle andere als optimal. In der Bundesliga ließ man in den ersten sechs Spielen bereits acht Punkte liegen, auch spielerisch überzeugt man noch zu selten.

Vor allem bei der jüngsten Niederlage gegen Union Berlin wurde einmal mehr deutlich, dass der BVB noch einige Schwachstellen zu beheben hat. Zuletzt wurden nun sogar schon erste Kritik an Trainer Nuri Sahin laut – doch der erfährt jetzt prominente Unterstützung!

BVB: Lothar Matthäus mit Plädoyer für Nuri Sahin

Lothar Matthäus hat nach seiner Zeit als aktiver Spieler eine Karriere als TV-Experte eingeschlagen. In Zuge dessen äußerte sich der 63-Jährige jüngst zum Saisonstart von Borussia Dortmund – und zeigte sich in Hinblick auf die Kritik an Nuri Sahin nachsichtig: „Da jetzt einem jungen Trainer die Schuld zuzuschieben, ich glaube, das ist falsch“, so Matthäus.


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Weiter führt der deutsche Rekordnationalspieler aus: „Die Konstanz fehlt, das ist nichts Neues in Dortmund“. Matthäus nahm stattdessen vor allem die Dortmunder Profis in die Pflicht und forderte „ein seriöses Auftreten nicht nur ab und zu, sondern eigentlich immer. Das sollten sich die Spieler hinter die Ohren schreiben. Dieser Kader ist sehr gut zusammengestellt von der Qualität, jetzt müssen sie es nur auf dem Platz zeigen“.

Hammer-Duell steht bevor

Matthäus nimmt somit vor allem die Führungsspieler des BVB in die Pflicht, schließlich seien die Matchpläne Sahins in der Champions League bislang aufgegangen, wie der 63-Jährige betont. Die derzeitige Länderspielpause könnte dem neuen Übungsleiter jedenfalls geholfen haben, die bisherigen Fehler aufzuarbeiten.



Gegen den FC St. Pauli hat man am kommenden Freitag (18. Oktober) dann die Chance, mit einem Sieg ordentlich Selbstvertrauen zu tanken. Das wird zumindest bitter nötig sein, will man im nachfolgenden CL-Kracher gegen Real Madrid etwas Zählbares holen.