Dortmund.
Borussia Dortmunds Raphaël Guerreirowehrt sich gegen Vorwürfe, die in der Sport Bild gegen ihn erhoben wurden. „Ich habe das nie gemacht. Das ist falsch“. stellt Guerreiro via Twitter klar.
Der Hintergrund: Laut dem Magazin haben sich einige Profis den Zorn der Dortmunder Vereinsführung zugezogen. So sollen einige Spieler, genannt wird diesbezüglich nur der portugiesische Europameister Raphaël Guerreiro, aus Bequemlichkeit Vereinsmitarbeiter losgeschickt haben, um private Besorgungen unweit des Trainingsgeländes im Dortmunder Ortsteil Brackel zu erledigen.
Außerdem heißt es, dass Dan-Axel Zagadou dadurch negativ aufgefallen sei, dass er zu selten am von seinem Arbeitgeber angebotenen Deutsch-Unterricht teilnähme. Hierzu schreibt Guerreiro: „Er nimmt zwei Deutschstunden pro Woche.“
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BVB: Sammer soll Leitlinien einführen
In Zukunft soll der neue externe Berater, Matthias Sammer, beim BVB die Leitlinien einführen, die auch beim FC Bayern galten. Darin enthalten: eine Trainings- und Kleiderordnung. Sebastian Kehl, als Leiter der Lizenzspieler-Abteilung nah an der Profi-Mannschaft dran, solle die Erkenntnisse und Beschlüsse aus dem Austausch zwischen Hans-Joachim Watzke, Michael Zorc und Sammer umsetzen.
Eine angedachte Maßnahme: Dolmetscher Massimo Mariotti solle die nicht-deutschsprachigen Stars künftig nur noch bei Interviews betreuen, nicht andauernd im Alltag, um deren Sinn für eine schnellere Integration zu fördern. (fs)