Am Samstagabend (29. Juni) geht es für die deutsche Nationalmannschaft im Achtelfinale der Europameisterschaft 2024 gegen Dänemark. Dabei wird mit großer Wahrscheinlichkeit erstmals ein BVB-Star in der Startaufstellung stehen. Nico Schlotterbeck dürfte den gesperrten Jonathan Tah ersetzen.
Aus BVB-Sicht könnte das EM-Achtelfinale zwischen Deutschland und Dänemark noch einmal deutlich an Bedeutung gewinnen. Es ist durchaus möglich, dass die künftige Dortmunder Innenverteidigung auf der Platz steht.
Borussia Dortmund: Achtelfinale könnte besonders werden
Neben Nico Schlotterbeck sind lediglich Niclas Füllkrug und Emre Can in den Kader der deutschen Nationalmannschaft berufen worden. Füllkrug konnte als Einwechselspieler mit zwei Toren schon für Aufmerksamkeit sorgen. Can, der für den verletzten Aleksandar Pavlovic nachrückte, erzielte im Eröffnungsspiel gegen Schottland ebenfalls einen Treffer.
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Schlotterbeck feierte im letzten Gruppenspiel gegen die Schweiz sein EM-Debüt. Er kam rund eine halbe Stunde vor Schluss für Jonathan Tah ins Spiel – wohl schon ein Vorgriff aufs Achtelfinale. Zuvor kassierte der Leverkusener nämlich seine zweite Gelbe Karte und fehlt damit gegen Dänemark. Damit dürfte Schlotterbeck in die Startelf rücken.
BVB-Innenverteidigung gegen Dänemark?
Aus BVB-Sicht könnte es aber noch interessanter werden, denn womöglich spielt gegen Dänemark die künftige Dortmunder Innenverteidigung. Antonio Rüdiger ist angeschlagen, zog sich gegen Schweiz eine Zerrung zu. Ob er spielen kann, ist unklar. Sollte er ausfallen, stünde Waldemar Anton bereit – und Anton steht bekanntlich kurz vor einem Wechsel zu Borussia Dortmund.
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Die BVB-Fans bekommen also möglicherweise im Achtelfinale der Europameisterschaft schon einen Vorgeschmack auf die kommende Saison. Denn auch beim BVB dürften Schlotterbeck und Anton in Zukunft die Innenverteidigung bilden.