Paukenschlag in der Bundesliga! Wie aus dem Nichts steht Rekordmeister Bayern München vor der Verpflichtung eines Star-Spielers. Da schaut auch Borussia Dortmund ganz genau hin. Für den BVB könnte die Verpflichtung schlechte Auswirkungen haben.
+++ Drama um Ex-BVB-Star – sein Traum droht jäh zu zerplatzen +++
Der FC Bayern München hat wie Borussia Dortmund eine enttäuschende Bundesliga-Saison hinter sich. Die beiden deutschen Schwergewichte mussten sich unter anderem dem VfB Stuttgart geschlagen geben. Überraschend beendeten die Schwaben die Saison als Vizemeister – müssen dafür jetzt aber um ihre Spieler bangen.
Borussia Dortmund: Bayern an Ito dran
Eine Saison als Dritter kann der FC Bayern München natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Sportvorstand Max Eberl bläst daher zum Großangriff auf dem Transfermarkt. Das erste Ziel enthüllten Medienberichte am Mittwoch (12. Juni): Es handelt sich um Hiroki Ito.
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Der Innenverteidiger war 2022 für 400.000 Euro aus Japan nach Stuttgart gewechselt. Nun soll er zwei Jahre später für 30 Millionen Euro nach München wechseln! Laut Berichten seien sich Spieler und Verein bereits einig, einzig die Unterschriften fehlen noch.
BVB schaut neidisch zu
Ein Transfer, der für Borussia Dortmund zum Problem werden könnte, und zwar aus folgendem Grund: Dortmund ist seinerseits an Itos Noch-Kollegen Waldemar Anton interessiert. Dieser könnte dank einer Ausstiegsklausel für 22,5 Millionen Euro wechseln.
Allerdings: Wenn Ito geht, dürfte der VfB einen Teufel tun, um auch noch seinen zweiten Innenverteidiger (und noch dazu Kapitän) zu verlieren. Sonst stünde der Vizemeister auf einmal ohne Defensiv-Zentrum da.
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Mit den Millionen aus dem Ito-Verkauf könnte Stuttgart Anton zudem einen Verbleib schmackhaft machen, sodass dieser auf das Ziehen der Ausstiegsklausel verzichtet. Dann müsste sich Dortmund gänzlich anders umsehen.
Borussia Dortmund hat Konkurrenz
Allerdings hat der BVB ohnehin große Konkurrenz im Werben um Anton. So sollen auch Bayer Leverkusen und der FC Liverpool interessiert sein. Der Ausgang des Transferpokers ist völlig offen.