Die erste Entscheidung für die Aufstellung für das Champions-League-Finale bei Real Madrid ist gefallen. Trainer Carlo Ancelotti verkündete am Freitagabend (31. Mai), wer gegen Borussia Dortmund im Tor stehen wird.
Lange Zeit war ein großes Fragezeichen hinter den Torhütern, doch jetzt ist es klar: Thibaut Courtois wird gegen Borussia Dortmund für Real Madrid zwischen den Pfosten stehen. Damit feiert er im Finale sein Comeback in der Champions League.
Borussia Dortmund: Ancelotti setzt im Finale auf Courtois
Die komplette Gruppenphase und auch das Achtel- und Viertelfinale hatte Courtois wegen eines Kreuzbandrisses und Meniskusrisses verpasst. Im Halbfinale gegen den FC Bayern München saß er nur auf der Bank, Langzeitvertretung Andriy Lunin bekam den Vorzug.
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Am 4. Mai feierte Courtois sein Comeback in der Liga, seitdem kommt er auf vier Einsätze. Ohne viel Anlaufzeit wird er nun im Champions-League-Finale wieder auf dem Platz stehen. „Lunin reist erst morgen an und wird auf der Bank sitzen. Courtois spielt“, verriet Ancelotti bereits einen Tag vor dem Finale.
Lunin nach Infekt nur auf der Bank
Lunin fehlte zuletzt wegen eines fiebrigen Infektes, konnte die komplette Woche nicht trainieren und war nicht mit der Mannschaft nach London gereist. Er wird erst am Samstag (1. Juni) zur Mannschaft stoßen und dann im Spiel auf der Bank Platz nehmen.
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Der Ukrainer stellte sich in Abwesenheit von Courtois als überragender Vertreter heraus. Zunächst musste er noch Leihgabe Kepa Arrizabalaga den Vortritt lassen, erkämpfte sich aber im Laufe der Saison den Stammplatz. Nun muss er ausgerechnet im Finale der Champions League passen.