Andre Schürrle hat es getan, Felix Nmecha tat es ihm im vergangenen Sommer gleich und auch Marin Pongracic schlug den Weg kurzfristig ein. Alle drei Spieler eint, dass sie vom VfL Wolfsburg zu Borussia Dortmund wechselten. Jetzt könnte der nächste Spieler folgen.
Medienberichten zufolge soll es ein Star der Wolfsburger den Verantwortlichen von Borussia Dortmund angetan haben. Patrick Wimmer spielt seit zwei Jahren für die Wölfe. Jetzt könnte er vor dem nächsten Karriereschritt stehen.
Borussia Dortmund an Wimmer interessiert?
Von dem Dortmunder Interesse berichtete die italienische „Tuttosport“. Demnach seien Vereine aus Italien, Deutschland und auch Frankreich an dem Flügelspieler dran. Neben dem BVB soll sich in der Bundesliga besonders RB Leipzig für den Österreicher interessieren.
Auch spannend: BVB mit nächstem Trainer-Hammer? Fans wären hin und weg
Doch die Konkurrenz ist groß – sowohl sportlich als auch namentlich. Denn aus Italien soll niemand Geringeres als Rekordmeister Juventus Turin die Fühler ausgestreckt haben. Demnach passe Wimmer perfekt ins System des neuen Trainers Thiago Motta. Borussia Dortmund müsste sich im Poker wohl strecken.
Wimmer fehlte lange
Das zahlreiche Interesse ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass Wimmer große Teile der letzten Saison verletzungsbedingt verpasste. Ein Syndesmosebandriss zwang ihn monatelang zur Pause. Letztlich kam er nur auf 14 Bundesliga-Einsätze. Diese haben offenbar aber gereicht, um diverse Klubs von seinem Können zu überzeugen.
Hier gibt’s noch mehr Nachrichten:
Vertraglich ist Wimmer noch bis 2027 an den VfL Wolfsburg gebunden. Laut „Tuttosport“ schwebt den Wölfen eine Ablösesumme um die 15 Millionen Euro vor. Geld, das zumindest Juventus aktuell nicht bereit sein soll zu zahlen.
Borussia Dortmund: Transferangriff geplant
Beim BVB warten die Fans gespannt auf Transfernachrichten ihres Vereins. Immerhin hatte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vor kurzem eine große Transferoffensive ausgerufen. Nimmt die Borussia durch Spielerverkäufe zusätzlich Geld ein, könnte man bis zu 100 Millionen Euro in neue Spieler investieren, heißt es.