Das Sommer-Transferfenster ist gerade erst geschlossen, da schwirren schon die nächsten Hammergerüchte rund um die Top-Klubs der Bundesliga. Die Vereinsbosse sondieren den Markt für die nächsten Transferperioden – auch bei Borussia Dortmund werden sich die Verantwortlichen wieder einige potenzielle Neuzugänge ins Visier nehmen.
In den vergangenen Tagen ein irres Gerücht die Runde gemacht: Laut des türkischen Transfer-Experten Ekrem Konur soll Borussia Dortmund großes Interesse an Hugo Larsson von Eintracht Frankfurt haben. Transfer-Guru Fabrizio Romano ordnet dieses Gerücht nun ein.
Borussia Dortmund: Eintracht-Star beim BVB auf dem Zettel?
Schnappt sich der BVB Larsson von der Eintracht? Der schwedische zählt zu den absoluten Shootingstars der Bundesliga. In der letzten Saison, seiner ersten Spielzeit in Deutschland, konnte er sein Potenzial schon zeigen. In dieser Saison hat er noch einmal einen großen Sprung nach vorne gemacht.
Larsson hat sich längst auf das Radar der absoluten Top-Klubs gespielt. Neben sämtlichen Premiere-League-Klubs sollen auch der FC Bayern München und Borussia Dortmund den Schweden auf dem Zettel haben. Die Eintracht wird den Mittelfeldakteur in naher Zukunft kaum ziehen lassen. Im kommenden Sommer könnte das jedoch anders aussehen.
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„Hugo Larsson wurde mit einem Abschied von Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht, und obwohl es im Sommer 2025 passieren könnte, ist noch nichts klar oder definitiv entschieden“, ordnet Romano die Spekulationen um den Youngster ein. Ausschlaggebend sei, dass Eintracht Frankfurt „sehr zufrieden“ mit Larssons Leistungen sei „und ihn zu einem wichtigen Gesicht ihres Projekts machen will“, begründet der Transfer-Experte.
Dicke Ablöse könnte zum Problem werden
Laut des Italieners sei das Interesse „mehrerer Vereine“ tatsächlich „groß“. Am Ende handele sich jedoch um ein Thema, das erst im Sommer heiß werden wird. Allerdings gibt es aus Sicht des BVB vor allem ein großes Problem: die mögliche Ablöse. Denn im Raum steht eine Ablöse von 70 bis 80 Millionen Euro.
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Eine Summe, die für den BVB nicht und den FC Bayern nur schwer realisierbar wäre, für die englischen Klubs hingegen wohl keine allzu große Hürde darstellt. Dennoch zeigt es: Der BVB möchte im kommenden Sommer einmal mehr angreifen.