Im vergangenen Transferfenster war Borussia Dortmund überaus aktiv. Sportdirektor Sebastian Kehl stellte den Fans des BVB acht neue Spieler vor. Allerdings konnten nicht alle von Beginn an überzeugen und mussten Kritik gefallen lassen.
Einer dieser Neuzugänge, die zu Beginn viel kritisiert wurden, ist Niklas Süle. Nach der anfänglichen Kritik war der Nationalspieler allerdings zuletzt wieder besser in Form. Nun bietet er sich seinem Trainer auf einer anderen Position an.
Borussia Dortmund: Süle bietet sich Terzic an
Am vergangenen Samstag fehlte Thomas Meunier im Kader der Dortmunder gegen die Bayern. An seiner Stelle lief Niklas Süle als Rechtsverteidiger auf und wusste zu überzeugen. Auf der Pressekonferenz des BVB vor dem Champions-League-Spiel gegen den FC Sevilla hat sich Süle nun zu seiner neuen Position geäußert. „Ich habe die Position schon ein paar Mal gespielt, deshalb war das kein Neuland. Ich wusste die Abläufe fürs Spiel und kannte die Gegenspieler“, kommentierte der Verteidiger.
Im Anschluss machte er deutlich, dass Trainer Terzic auch in Zukunft auf ihn als Rechtsverteidiger setzen kann. „Ich habe dem Trainer gezeigt, dass ich eine Alternative sein kann. Das ist als Spieler gut, wenn man mehrere Positionen spielen kann“, so Süle selbstbewusst.
Borussia Dortmund: „Mein Start hier war nicht der leichteste“
Im weiteren Verlauf ging der 27-Jährige auch auf seine ersten Monaten beim BVB ein. „Mein Start hier war nicht der leichteste. Ich habe in der Reha Gas gegeben, um der Mannschaft schnell zu helfen. Ich habe in den letzten Wochen einen Schritt gemacht“, kommentierte der Innenverteidiger seine Leistung in den letzten Wochen.
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Im Anschluss fand Süle allerdings auch positive Worte für seinen Coach: „Ich hatte noch nie einen Trainer, der so gebunden ist an den Verein. Er ist ein Dortmunder Junge und man merkt jeden Tag, was es ihm bedeutet, für seinen Kindheitsverein zu arbeiten“, erklärt Süle.
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„Jeder Trainer hat seine eigene Handschrift und wir können glücklich sein, jemanden zu haben, der sich so sehr mit dem Verein identifiziert“, ergänzt er anschließend. Als Reaktion auf die Lobeshymne seines Spielers gab Terzic Süle eine Startelf-Garantie. Vielleicht erneut als Rechtsverteidiger?