Youssoufa Moukoko bleibt das große Sorgenkind bei Borussia Dortmund. Nach den Aussagen seines Beraters ist das Tischtuch zwischen dem BVB und Moukoko zerschnitten. Der 19-Jährige will und soll den BVB verlassen.
Zu einem Transfer von Moukoko kam es bisher noch nicht. Vor allem die wohl gescheiterten Verhandlungen mit Olympique Marseille dürften bei den BVB-Verantwortlichen für lange Gesichter sorgen. Doch nun scheint man bei Borussia Dortmund einen Kurswechsel zu erwägen!
BVB geht bei Forderungen für Youssoufa Moukoko wohl runter
Wie die „Bild“ berichtet, will man in Dortmund nun nicht mehr länger auf die 15 Millionen Euro Ablöse bestehen, die man in den Verhandlungen mit Marseille lange gefordert hatte. Die Franzosen waren zuletzt mit einem Leihangebot inklusive Kaufpflicht in einem Gesamtumfang von 14 Millionen Euro beim BVB abgeblitzt und zogen sich folglich aus den Verhandlungen zurück.
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Stattdessen verpflichtete man in Marseille Mason Greenwood und zuletzt auch Elye Wahi vom RC Lens für insgesamt über 50 Millionen Euro. Ein erneutes Angebot von der französischen Südküste erscheint also auch nach dem Umdenken der BVB-Bosse unwahrscheinlich. Nun könnten jedoch andere Vereine in Dortmund anklopfen.
Interesse auch aus der Bundesliga
Denn wie die „Ruhr Nachrichten“ wissen wollen, sind auch der FC Genua, OSC Lille und die TSG Hoffenheim an dem 19-Jährigen interessiert. Während Moukoko mit Lille in der Champions League spielen könnte, winken ihm in Hoffenheim regelmäßige Bundesligaeinsätze. Jedoch soll der Youngster für seinen Neustart einen Wechsel ins Ausland bevorzugen.
Borussia Dortmund dürfte es unter dessen den Stürmer lieber früh als spät abzugeben. Denn der WM-Teilnehmer von 2022 soll beim BVB rund achteinhalb Millionen Euro jährlich verdienen. Ein üppiges Salär für den Reservisten, auf das Moukoko andernorts nicht hoffen darf.