- Nach der Länderspielpause spielt der BVB gegen den VfB Stuttgart
- Einige Anhänger der Ultragruppierung „The Unity“ dürfen nicht mit anreisen
- Sie haben nach Ausschreitungen sogenannte Stadtverbote bekommen
Dortmund.
Die Schmach vom letzten Wochenende steckt Borussia Dortmund noch in den Knochen. 3:1 besiegte der Rekordmeister aus München den BVB (hier findest du den Spielbericht).
Länderspielpause sei dank muss die Bosz-Elf erst am 17. November wieder beim VfB Stuttgart antreten. Wohl nicht dabei: hunderte Anhänger der Ultragruppierung „The Unity“.
300 BVB-Ultras randalierten auf den Weg nach Bad Cannstatt
„Ebenfalls verzichten müssen wir in der nächsten Ausgabe auf den Spielbericht aus Stuttgart, denn in den vergangenen Tagen sind zahlreiche Stadtverbote für die Partie eingetrudelt. Bei der schwäbischen Polizei ist man offenbar nicht mehr gut auf uns zu sprechen, nachdem man beim letzten Gastspiel von seiner Reisefreiheit Gebrauch machte und eine andere Route nach Bad Cannstatt wählte“, verkündet „The Unity“ in ihrem Spieltagsflyer „Vorspiel“.
Grund für die sogenannten Stadtverbot ist ein Fehltritt der BVB-Ultras beim letzten Auswärtsbesuch in Bad Cannstatt, berichtet das Fanzine „Faszination Fankurve“ .
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Auch Stuttgarter Anhänger mit Bereichsbetretungsverboten belegt
Bei der Anfahrt war es im April 2016 zu Ausschreitungen mit Stuttgarter Fans gekommen. Die Polizei nahm daraufhin ungefähr 300 Dortmund-Fans in Gewahrsam.
Die Anhänger von „The Unity“ werden am kommenden Spieltag somit keinen Zutritt zum Neckarstadion haben. Auch 14 Fans des VfB Suttgart werden keinen Zugang zum Stadion bekommen.
„The Unity“ schon gegen Hannover negativ aufgefallen
Bereits beim Auswärtsspiel bei Hannover 96 verpassten Anhänger von „The Unity“ das Spiel. Sie wurden nach Auseinandersetzung in Porta Westfalica am Hauptbahnhof in Hannover festgehalten.