Er sollte das Gesicht der Wende werden, der neue Hoffnungsträger (hier mehr dazu lesen). Nachdem Borussia Dortmund im Sommer die Kaderzusammenstellung verpatzt hatte, müssen schon wieder Transfers das Ruder herumreißen. So war es vergangenes Jahr bereits mit Ian Maatsen und Jadon Sancho.
Erneut ging der Blick der BVB-Oberen dabei in die Premier League. Mit Rashford identifizierte man einen Spieler mit Star-Power, der die Mannschaft mit seinem Auftreten mitreißen könne. Doch jetzt muss Borussia Dortmund schwer schlucken: Es könnte alles ganz anders kommen.
Borussia Dortmund: Flick geht dazwischen
Neusten Berichten aus Spanien zufolge könnte Rashford in den kommenden Monaten nämlich in Barcelona statt im Ruhrgebiet kicken. Der FC Barcelona und Trainer Hansi Flick wollen den Spieler von Manchester United offenbar ebenfalls ausleihen.
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Laut eines Berichts der spanischen „Sport“ hätten sich Barcelona und Rashford bereits auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Wie zuvor bei Borussia Dortmund ist von einer Leihe bis Ende Juni die Rede. Allerdings: Der verschuldete Klub muss erst Gehalt freischaufeln, um Rashford unter Vertrag zu nehmen!
Barcelona braucht finanziellen Spielraum
So bezieht Rashford aktuell wohl ein Jahresgehalt von rund 18 Millionen Euro. Für die Rückrunde müsste „Barca“ rund neun Millionen Euro übernehmen. Daher wolle man sich mit Manchester einigen, nur einen Teil des Gehalts zu übernehmen, was die „Red Devils“ im Gegenzug auch schon entlasten würde.
Trotzdem muss Barcelona wohl noch einen weiteren Spieler verkaufen, um das Gehalt stemmen zu können. Kandidaten dafür seien demnach Ansu Fati oder Eric Garcia, die unter Flick kaum zum Einsatz kommen.
Borussia Dortmund hat wohl kaum noch Chancen
Zudem ist Rashford wohl so überzeugt von einem Wechsel nach Spanien, dass er wohl bis zu den letzten Tagen des Transfermarkts warten würde, ehe Barcelona ihn unter Vertrag nehmen kann. Mit der Gefahr, dass die Spanier das entsprechende Budget nicht frei kriegen und der Transfer platzt.
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Borussia Dortmund indes braucht sich damit wohl keine Hoffnungen mehr auf einen Wechsel des Engländers machen. Ob Sebastian Kehl und Lars Ricken noch eine Alternative aus dem Hut zaubern können?