Der Kader von Borussia Dortmund wird immer dünner! Bei den Testspielen reiht sich ein Verletzungsschock an den nächsten – nun wird es auch auf der Torwart-Position eng. Nicht nur wegen der Verletzung von Gregor Kobel.
Ein weiterer Torwart von Borussia Dortmund reist vorzeitig aus dem Trainingslager ab. Aber nicht verletzt – stattdessen muss er schleunigst zur U23. Denn dort wird er dringend gebraucht.
Borussia Dortmund: Torwart reist vorzeitig ab
Wenige Tage sind es nur noch bis zum Saisonstart in der 3. Liga. Und obwohl die Zweite vom BVB sogar für ein Trainingslager in die Schweiz gereist ist, dürfte die Vorbereitung nicht gerade ideal gewesen sein. Denn: Gleich acht wichtige Spieler fehlten. Sie waren von Edin Terzic für die PR-Tour der Profis in den USA nominiert worden. Eine Chance, die man den jungen Talenten schwerlich verwehren darf.
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Nun aber wird es ernst. Am Samstag (14 Uhr) steht das erste Saisonspiel an. Nur äußerst ungern würde es der BVB so spannend machen wie letzte Saison, als man bis in den Endspurt um den Klassenerhalt zittern musste. Zum Start wartet ein entsprechend wichtiges Auswärtsspiel bei Aufsteiger Preußen Münster.
Lotka muss Samstag auf dem Platz stehen
Spätestens jetzt braucht U23-Trainer Jan Zimmermann seine besten Leute zusammen. Kriegt er aber nicht. Denn die Verletzungsmisere bei den Profis führt dazu, dass Terzic die für die Reserve eingeplanten Spieler länger braucht als geplant. Nur einer der acht U23-Spieler reist zum Drittliga-Auftakt wie geplant zurück: Marcel Lotka.
Wie letzte Saison ist der Keeper erneut als Nummer 1 eingeplant. Zwar hat sich mit Gregor Kobel auch ein Torwart in den USA verletzt – mit Alexander Meyer und Marian Kirsch sind aber noch zwei übrig. Deshalb reist Lotka nun vorzeitig aus den USA ab, um am Samstag in Münster das BVB-Tor zu hüten.
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Kirsch, Antonios Papadopoulos, Hendry Blank, Guille Bueno, Ole Pohlmann, Samuel Bamba und Paul Besong bleiben in Chicago – und reisen frühestens Donnerstagabend (3. August) zurück nach Deutschland. Ob sie nach intensiven Trainings, harten Testspielen und Jetlag trotzdem einsatzbereit sein werden, wird individuell entschieden.