Für Borussia Dortmund steht das letzte Pflichtspiel im Kalenderjahr 2024 an. Am Sonntag (22. Dezember) geht es für die Mannschaft von Trainer Nuri Sahin nach Wolfsburg. Danach heißt es erst einmal: Winterpause.
Die BVB-Profis haben dann die Chance, einen eher enttäuschenden Saisonstart Revue passieren zu lassen und die Beine hochzulegen. Für die Chefetage von Borussia Dortmund geht die Arbeit jedoch weiter. Vor allem um die Personalie Sebastian Kehl gibt es immer wieder Diskussionen, der Vertrag des Sportdirektors läuft aus. Nun sorgt ein Bericht für Aufsehen!
Borussia Dortmund: Kehl schlägt erstes Angebot aus
Wie der „Sky“-Journalist Patrick Berger berichtet, soll der BVB Sebastian Kehl bereits ein erstes Angebot zur Vertragsverlängerung vorgelegt haben. Demnach ist der Revierklub gewillt, seinen Sportdirektor langfristig an sich zu binden. Kehl selbst soll die Vereinsofferte allerdings zunächst noch nicht angenommen haben – und ein Gegenangebot unterbreitet haben.
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Dabei soll es jedoch keineswegs um unterschiedliche Gehaltsvorstellungen der beiden Parteien gehen. Viel mehr gibt es Uneinigkeiten in den Punkten Kernkompetenzen und Aufgabenbereiche Kehls. Welche Forderungen der 44-Jährige genau hat, ist derweil nicht bekannt. Es erscheint jedoch vorstellbar, dass sich Kehl mehr Einfluss in der Dortmunder Chefetage wünscht.
BVB will schnelle Entscheidung
Das Ziel bei Borussia Dortmund: Die Vertragsverlängerung mit Sebastian Kehl soll noch vor Weihnachten durchgehen. So könnte man sich in der Wintertransferperiode voll und ganz auf mögliche Neuverpflichtungen konzentrieren.
Angesichts der jüngsten Diskrepanzen in den Verhandlungen zwischen dem BVB und Kehl droht man dieses Ziel aber wohl zu verpassen. Somit könnte sich diese Causa noch eine Weile hinziehen – zufriedenstellen dürfte das wohl keinen der Beteiligten.