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Borussia Dortmund: Jörg Heinrich geht von baldiger Rückkehr zum SV Falkensee-Finkenkrug aus

Borussia Dortmund: Jörg Heinrich geht von baldiger Rückkehr zum SV Falkensee-Finkenkrug aus

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Foto: imago/Revierfoto
  • Aus dem Nichts wurde Jörg Heinrich von BVB-Boss Watzke angerufen
  • Einen Tag später war er Co-Trainer von Peter Stöger
  • Der Ex-BVB-Profi geht derzeit aber nicht davon aus, dass das lange so bleibt

Dortmund. 

Am Samstagabend rief BVB-Boss Hans-Joachim Watzke Peter Stöger an, einigte sich blitzschnell und stellte ihn wenige Stunden später als neuen Cheftrainer vor.

Mindestens ebenso überraschend und plötzlich kam es für Ex-BVB-Profi Jörg Heinrich.

Der trainierte bis Samstag noch den brandenburgischen Sechstligisten SV Falkensee-Finkenkrug. In einem Interview mit „Radio 1“ gab der ehemalige Nationalspieler nun interessante Einblicke in seine spontane Verpflichtung als Stögers Assistent beim BVB.

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„Am Samstagabend ging es wirklich von jetzt auf gleich. Ein Anruf: ‚Bitte morgen in Dortmund sein‘. Dann habe ich unseren Vorsitzenden Sven Steller informiert, dass ich das machen muss und dass ich da auch nicht gefragt wurde sondern nach Dortmund gebeten“, erklärt Heinrich, der mit dem BVB 1997 die Champions League gewann.

Die Frage von Anrufer Hans-Joachim Watzke wäre aber auch nicht nötig gewesen. „Da das sportlich meine große Liebe ist war es keine Frage, dass ich mich sofort ins Auto gesetzt habe“, so der 48-Jährige, der im brandenburgischen Rathenow geboren wurde.

Besonders spannend ist Heinrichs Antwort auf die Frage, ob die Fans der Falkenseer nun für immer auf ihn verzichten müssen: „Nein, ich glaube nicht. Das ist jetzt erst einmal vorübergehend angedacht. Wir haben aber noch über nichts gesprochen, wollen erst einmal die englische Woche abwarten. Dann sind ein paar Tage frei. Dann kann man mal sehen, wie es anläuft und wie es weitergeht.“

Derzeit geht Heinrich also noch davon aus, den Posten als Cheftrainer des Brandenburgligisten SV Falkensee-Finkenkrug nur übergangsweise abgegeben zu haben. Sollte seine Arbeit als Co-Trainer von Peter Stöger erfolgreich verlaufen, könnte sich das aber auch bald ändern.