Der Umbruch steht kurz bevor. Schon im kommenden Sommer gibt es bei Borussia Dortmund einen großen Einschnitt. In der Chef-Etage räumt Hans-Joachim Watzke zwar nicht seinen Posten als Vorsitzender der Geschäftsführung (hier mehr dazu lesen). Doch die sportliche Gesamtverantwortung gibt er wohl ab.

Seit die Nachricht in der Welt ist, dass er sich im Herbst 2025 gänzlich aus der Gescäftsführung zurückziehen wird, rätselt man bei Borussia Dortmund, wer der Nachfolger werden könnte. Ein möglicher Kandidat spricht nun ganz offen.

Borussia Dortmund: Bobic äußert sich

Mancher Name fiel bereits als möglicher Nachfolger Watzkes. Ganz vorne steht natürlich Sebastian Kehl. Der aktuelle Sportdirektor wird vom BVB seit Jahren für eine hochrangige Position aufgebaut und vorbereitet. 2022 übernahm er schon sein jetztiges Amt von Vereinslegende Michael Zorc.

+++ Vertrag aufgelöst! BVB vor nächster Rückhol-Aktion? +++

Immer wieder wieder gibt es aber auch Spekulationen um einen möglichen externen Nachfolger. Hier standen jüngst insbesondere Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche oder auch Ex-Hertha-Manager Fredi Bobic im Fokus. Letzerer hat sich jetzt zu einem möglichen Engagement bei Borussia Dortmund geäußert.

Bei „Welt TV“ sagte er zu den Gerüchten: „Stand jetzt, Stuss.“ Allerdings erklärte er auch, dass man nie wisse, „was in ein oder zwei Jahren ist“. Dennoch sei der Posten nach heutigem Stand absolut kein Thema. Er wolle sich auch gar nicht irgendwo ins Spiel bringen, sagt er zudem.

Auch Kehl spricht

Auch betont Bobic, dass das Ausland für ihn aktuell eine größere Rolle spiele und mehr Reiz ausstrahle. Das macht er vor allem daran fest, dass die Strukturen dort ein wenig anders seien.

Es wirkt also fast so, als sein ein Konkurrent von Sebastian Kehl um den Posten des BVB-Bosses damit erstmal vom Tisch. Kehl selbst hatte sich kürzlich im Doppelpass ebenfalls angeboten und seine Ambitionen untermauert.

Weitere Nachrichten für dich:

„Es wäre für mich ein logischer Schritt“, sagte Kehl dort und unterstrich, dass man sich bald für Gespräche zusammensetzen werde. In die Cheffrage könnte bei Borussia Dortmund bald also Bewegung kommen.