Lange musste er warten, nun war es endlich so weit. Doch der Start als Nummer 1 in der Nationalmannschaft lief für Borussia Dortmunds Keeper Gregor Kobel alles andere als gut.
Statt des erhofften Traumstarts wurden die ersten Spiele als Stammkeeper der Schweiz für den Star von Borussia Dortmund zum Albtraum. Dabei konnte er noch am wenigsten dafür.
Borussia Dortmund: Kobels bitterer Nati-Start
Er gilt als einer der besten Torhüter Europas – und war dennoch in seiner Nationalmannschaft nur Bankwärmer. Jahrelang musste sich Kobel hinter Schweiz-Legende Yann Sommer anstellen. Nach der EM 2024 war die Bahn endlich frei. Der Ex-Gladbacher erklärte seinen Rücktritt aus der „Nati“, Kobel wurde sein Nachfolger.
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Für seinen Start als Nummer 1 hatte sich der 26-Jährige einiges vorgenommen. Nichts davon sollte klappen. Die ersten beiden Spiele als Stammtorwart gingen böse in die Hose. Erst gab es ein chaotisches 0:2 in Dänemark (hier mehr), nun auch noch ein 1:4 daheim gegen Europameister Spanien trotz 70 Minuten in Überzahl.
Auftakt als Stammkeeper geht in die Hose
Die Teilschuld von Borussia Dortmunds Keeper an den beiden Pleiten hielt sich in Grenzen. Beide Male war er einer der besseren Schweizer, konnte teilweise sogar noch höhere Pleiten verhindern. Dennoch dürfte der Frust nun tief sitzen. Der Start als Stammkraft und auch der in die Nations League wurden völlig verpatzt. Die „Eidgenossen“ stehen in diesem Länderwettbewerb ganz schnell mit dem Rücken zur Wand.
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Im Oktober soll für den BVB-Star und seine Nationalelf die Wende folgen. Dann geht es in den nächsten beiden Nations-League-Spielen erst gegen Serbien (12. Oktober) und dann im Rückspiel gegen Dänemark (15. Oktober) weiter. Jetzt steht aber erst einmal das Heimspiel mit Borussia Dortmund gegen Heidenheim (Freitag, 20.30 Uhr) an.