Borussia Dortmund will den Umbruch – aber nicht um jeden Preis. Einige Hebel haben die Verantwortlichen bereits in Bewegung gesetzt. Waldemar Anton ist bereits da, Serhou Guirassy und Pascal Groß sollen schon bald dazustoßen.
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Damit dürfte es aber längst nicht getan sein. Nach einem enttäuschenden fünften Tabellenplatz in der Bundesliga herrscht bei Borussia Dortmund Handlungsbedarf. Ein EM-Star wird allerdings nicht kommen.
Borussia Dortmund wollte Kadioglu
Auf den Außenverteidiger-Positionen plagen den BVB seit einigen Jahren große Sorgen. Einst war man mit Marcel Schmelzer und Lukasz Piszczek hervorragend aufgestellt, doch seitdem herrscht eine große Fluktuation. Dagegen wollte man in diesem Sommer eigentlich die Verpflichtung von Ferdi Kadioglu angehen.
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Weshalb die Dortmunder auf den türkischen Nationalspieler aufmerksam wurden, zeigte dieser bei der EM in Deutschland. Mit seinen Teamkollegen stürmte er bis ins Viertelfinale. Gegen Portugal und Georgien durfte er sogar zweimal im Stadion von Borussia Dortmund vorspielen.
Preis zu hoch
Seine Leistungen haben aber einen entscheidenden Nachteil: Da Kadioglu während des Turniers glänzen konnte, sind auch viele andere Klubs auf ihn aufmerksam geworden. Der Preis für den Spieler schießt damit in die Höhe und erreicht Sphären, die sich der BVB nicht leisten kann oder will.
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Wie Patrick Berger von „Sky“ berichtet, wolle Fenerbahce Istanbul den Spieler ohnehin nicht verkaufen. Falls es aber doch dazu kommt, verlangen die Verantwortlichen wohl eine Ablösesumme von deutlich über 30 Millionen Euro. Das ist die Borussia nicht bereit, zu zahlen.
Borussia Dortmund: So ist der aktuelle Stand
Damit bleiben die Außen-Positionen vorerst dünn besetzt. Rechts hat Neu-Trainer Nuri Sahin Julian Ryerson als Option. Links steht der viel gescholtene Ramy Bensebaini zur Verfügung. Dazu kommt Leihgabe Tom Rothe aus Kiel zurück. Dabei soll es nicht bleiben.