Bei Borussia Dortmund sieht es im Hinblick auf das Topspiel gegen den FC Bayern München offenbar immer besser aus. Sportdirektor Sebastian Kehl rechnet mit einigen Rückkehrern im BVB-Kader.
Gregor Kobel, Julian Brandt und Nico Schlotterbeck werden wohl rechtzeitig zum Topspiel gegen den FC Bayern München fit. Und auch eine kleine Überraschung dürfen die Fans erwarten: Youssoufa Moukoko steht bei Borussia Dortmund ebenfalls vor seinem Comeback. Gleiches gilt für Jamie Bynoe-Gittens.
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„Ich kann noch nicht bei allen alles final sagen, aber wir werden auf jeden Fall einige zurückhaben am Wochenende“, sagt Kehl am Rande des Trainings am Dienstag (28. März). Demnach sehe es bei Gregor Kobel und Julian Brandt sehr gut aus. Und auch bei Nico Schlotterbeck gibt Kehl Entwarnung.
„Wir haben ihn gestern hier nochmal untersucht. Er wird jetzt behandelt. Auch da habe ich ein sehr gutes Gefühl, dass das bis zum Wochenende noch funktionieren wird“, so Kehl. Schlotterbeck war aufgrund muskulärer Probleme vorzeitig von der Nationalmannschaft abgereist.
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Für eine kleine Überraschung könnte Moukoko sorgen. Der 18-Jährige ist nach seinem Syndesmosebandriss schon wieder zurück im Training. „Es ist nicht ausgeschlossen, dass er am Samstag dabei ist. Er brennt“, sagt Kehl. „Er hat in der letzten Woche sehr intensiv trainiert, er freut sich, dass er wieder bei der Mannschaft ist. Ich denke, auch er wird im Kader stehen.“
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Auch Bynoe-Gittens vor Comeback?
Ein Fragezeichen steht noch hinter Karim Adeyemi. Der 21-Jährige ist laut Kehl zwar „voll dabei“ und „wird in dieser Woche die nächsten Schritte machen“. Ob es aber schon zu einem Einsatz gegen Bayern reicht, bleibt abzuwarten. Einen Bericht von „Sky“, in dem es hieß, Adeyemi habe im Aufbautraining einen Rückschlag erlitten, dementierte Kehl.
Ebenso offen ist eine Rückkehr von Jamie Bynoe-Gittens, der zuletzt wieder mit Schulterproblemen kämpfte. „Jamie hat nochmal Probleme mit seiner Schulter. Im Moment sind wir weiterhin dabei, diese Themen final abzuklären.“ Kehl hofft aber, dass „er am Wochenende dabei und eine Option sein kann. Wir wissen aber auch, dass danach noch ein paar Spiele folgen.“
Über eine mögliche Operation ist noch keine endgültige Entscheidung getroffen wurden. „Wir wären alle happy, wenn es funktioniert, die Schulter weiter hält und er zur Verfügung steht. Falls dem nicht so sein sollte, werden wir uns andere Dinge überlegen müssen“, sagt Kehl.