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Borussia Dortmund: BVB-Star muss zittern! Jetzt droht ein bitterer Absturz

Lange Zeit war er bei Borussia Dortmund unantastbar, jetzt sind die Karten neu gemischt. Für den Star steht die Woche der Wahrheit an.

© IMAGO/Maximilian Koch, Kirchner-Media

Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Seit fast fünf Jahren spielt er für Borussia Dortmund, nie sind die Diskussionen um ihn verstummt. Emre Can ist beim BVB umstritten – und jetzt ist auch sein Stammplatz in Gefahr.

Trotz Kapitänsbinde droht die Bank! Die Spiele in Brügge und Stuttgart werden für Emre Can zur Woche der Wahrheit. Die neue Konkurrenz-Situation bei Borussia Dortmund droht ihm zum Verhängnis zu werden.

Borussia Dortmund: Emre Can muss zittern

Unter Edin Terzic war Emre Can gesetzt. Der Ex-BVB-Coach hielt große Stücke auf den Frankfurter, machte ihn zum Kapitän, trotze aller Kritik am Führungsspieler. Er legte sogar sein persönliches Veto ein, als mit Edson Alvarez ein hochkarätiger Konkurrent verpflichtet werden sollte. Die Folge: Can spielte fast immer – teilweise allerdings auch aus Mangel an Alternativen.

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Nun ist Terzic weg. Und neue Konkurrenz da. Pascal Groß hat sich auf Anhieb einen Stammplatz erspielt, Marcel Sabitzer gilt als wichtiger Faktor, Felix Nmecha bekommt eine zweite Chance und Juwel Kjell Wätjen scharrt schon mit den Hufen.

Trotz Binde: Stammplatz in Gefahr

Dass er unter Nuri Sahin nicht mehr unantastbar ist, bekam Can gegen Heidenheim erstmals zu spüren. Der Kapitän sah das bisher beste Saisonspiel von Borussia Dortmund von der Bank, kam erst nach 80 Minuten rein. Sein anschließendes Elfmeter-Tor täuscht nicht darüber hinweg, dass sein Saisonstart wieder mäßig war – auch wenn sein Torjubel anders aussah (hier mehr).


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Cans Stammplatz wackelt. Die Woche mit dem Champions-League-Auftakt beim FC Brügge (Mittwoch, 21 Uhr), und dem anschließenden Ligaspiel beim VfB Stuttgart (Samstag, 15.30 Uhr) wird für ihn zur Woche der Wahrheit. Nach diesen beiden anspruchsvollen Partien dürfte er seine Rolle unter dem neuen Trainer kennen. Klar ist schon jetzt: Ohne eine konstante Leitungssteigerung wird es eng für ihn bei Borussia Dortmund.