Borussia Dortmund ist mit der maximalen Ausbeute in die neue Saison gestartet. Als eines von nur zwei Teams haben die Schwarzgelben sechs Punkte aus zwei Spielen geholt. Gegen Aufsteiger Werder Bremen sollen am Wochenende drei weitere Zähler folgen.
Coach Edin Terzic steht dabei vor einem Luxusproblem. Bis auf den an Hodentumor erkrankten Sebastien Haller stehen ihm alle Spieler zur Verfügung. Daher muss der Cheftrainer von Borussia Dortmund eine bittere Entscheidung treffen.
Borussia Dortmund: Terzic freut sich über Rückkehrer
Borussia Dortmund kann gegen Werder Bremen nahezu aus dem Vollen schöpfen. Zuletzt fehlten mit Niklas Süle, Salih Özcan und Karim Adeyemi unter anderem drei Neuzugänge verletzungsbedingt. Am Wochenende kehren sie in die Mannschaft wie auch einige weitere Spieler.
Bedeutet für Terzic: Er hat die Qual der Wahl. Elf Spieler muss er aufstellen, neun dürfen auf der Bank Platz nehmen. Bedeutet beim großen Dortmunder Kader: Einige Spieler werden auf der Tribüne Platz nehmen müssen.
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Borussia Dortmund: Terzic vor schwieriger Entscheidung
Stellt sich für den Trainer die Frage, wen er für das Heimspiel nicht beachtet – und wie er den Akteuren diese Nachricht übermittelt. „Das ist nie leicht“, gesteht Terzic vor dem Werder-Duell. „Das ist vielleicht der schwierigste Teil neben dem Schiedsrichter-Sein im Training“, meint er.
Wichtig sei, dass man eine offene und ehrliche Art an den Tag lege. Wenn man 26 Feldspieler und vier Torhüter im Kader habe, sei es unmöglich, fair zu sein. „Trotzdem versucht man es als Trainer jeden Tag so ehrlich wie möglich zu machen.“
Borussia Dortmund: „Keine leichte Situation“
Wer am Samstag nicht mit auf den Rasen darf, wird Terzic spätestens nach dem Abschlusstraining entscheiden. „Das ist keine leichte Situation, weder für die Spieler noch für den Trainer“, deutet Terzic an, „aber es ist einfach professionell.“
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Klar dürfte zumindest sein: Wie immer werden Manuel Akanji und Nico Schulz nicht dazu gehören. Mit beiden Spielern plant der BVB nicht mehr. Sie sollen den Verein verlassen. (mh)