Er gehörte einst zu den hoffnungsvollsten Talenten in Europa, wurde bei Borussia Dortmund zu einem Star. Allerdings sorgte er auch abseits des Platzes immer wieder für Negativ-Schlagzeilen. Viele Fans werden sicherlich schon wissen, um welchen Spieler es sich handelt.
Die Rede ist von Ousmane Dembélé. Der ehemalige Profi von Borussia Dortmund sorgte nach seinem Wechsel zum FC Barcelona für Skandale und jetzt auch bei Paris Saint-Germain, wo er seit dem vergangenen Jahr unter Vertrag steht.
Borussia Dortmund: Ex-Skandalnudel bestimmt wieder die Schlagzeilen
Die Fans von Borussia Dortmund erinnern sich noch, wie Ousmane Dembélé sein Talent aufblitzen ließ und zu einem Top-Star wurde. Zehn Tore und 22 Vorlagen gelangen ihm in der Saison 2016/17. Der Franzose beeindruckte die Bundesliga und Europa. Doch er stellte sich als Problem-Profi heraus.
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Im August 2017 wollte er aber den BVB unbedingt verlassen, schwänzte vor einem Spiel sogar das Training. „Er war nicht beim Training am Vormittag. Ich habe keine Ahnung, warum nicht. Wir haben versucht, ihn zu erreichen, das ist nicht gelungen. Ich hoffe, dass nichts Schlimmes passiert ist. Ob das mit Barcelona zu tun hat, darüber kann ich nur spekulieren“, sagte der damalige Trainer Peter Bosz.
Tatsächlich wechselte Dembélé dann nach Spanien. Dortmund kassierte über 135 Millionen Euro ein. Auch beim FC Barcelona sorgte der Flügelflitzer für reichlich Skandale. Er kam zu spät ins Training, zockte bis tief in die Nacht und wollte wieder den Klub verlassen. Es zog ihn zu Paris Saint-Germain – wo er wenig überraschend erneut für einen Skandal sorgte.
Dembélé in Paris suspendiert
Das ehemalige Talent von Borussia Dortmund hatte sich mit seinem Trainer Luis Enrique gestritten. Als wäre das nicht schon schlimm genug gewesen, kam er am nächsten Tag viel zu spät ins Training – ohne eine Entschuldigung. Enrique platzte endgültig der Kragen, weshalb Dembélé auch in der Champions League gegen den FC Arsenal (0:2) erneut fehlte.
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„Wenn jemand die Erwartungen der Mannschaft nicht erfüllt oder respektiert, bedeutet das, dass er nicht bereit ist zu spielen“, sagte der Spanier zur Suspendierung von Dembélé. Ein deutliches Vorgehen von Enrique, der nicht alles so einfach durchgehen lässt.