Was für ein Abschied! Die Partie zwischen Borussia Dortmund und Darmstadt stand ganz im Zeichen von Marco Reus. Der langjährige BVB-Star absolvierte nach zwölf Jahren sein letztes Heimspiel und erhielt einen gebührenden Abschied.

Erst führte er Borussia Dortmund gegen Darmstadt als Kapitän aufs Feld, dann gelang ihm ein Traumtor und schließlich spendierte er auch noch der ganzen Südtribüne ein Abschiedsbier (hier mehr dazu lesen). Nach dem Spiel kam es allerdings außerhalb des Stadions zu unschönen Szenen.

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Borussia Dortmund – Darmstadt: Krach auf Parkplatz

Wie die Polizei nach Abpfiff berichtete, sei es auf den Parkplätzen rund um das Stadion zu Auseinandersetzungen zwischen Fans beider Seiten gekommen. Daraufhin hätten Einsatzkräfte beide Lager trennen müssen. In der Folge sei es von Darmstädter Seite zu einem Angriff auf die Polizei gekommen.

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Einige hätten sich zunächst vermummt und dann gezielt angegriffen. Dabei sollen auch Flaschen geflogen seien. Die traurige Bilanz nach Auskunft der Polizei: Eine Beamtin sei durch einen Tritt schwer verletzt worden, einer ihrer Kollegen habe eine Schulterverletzung erlitten.

Angreifer kann fliehen

Die verletzte Polizisten musste daraufhin die Nacht nach dem Spiel zwischen Borussia Dortmund und Darmstadt im Krankenhaus verbringen, bei ihr besteht nach Auskunft aber keine Lebensgefahr. Der 33-Jährige Polizist muss sich nach der Attacke wohl zeitnah einer Operation unterziehen.

Bei einer Kontrolle eines Reisebusses sei dem Angreifer des Beamten unerkannt die Flucht gelungen, während andere Fans, die in die Auseinandersetzung verwickelt waren, gefasst werden konnten. Ihnen droht jetzt ein Strafverfahren.

Borussia Dortmund – Darmstadt: Friedlicher Abschied

Im Stadion sei die Begegnung dagegen ganz friedlich über die Bühne gegangen. Über 80.000 sahen dabei zu, wie sich Marco Reus gebührend aus dem Westfalenstadion verabschiedete.

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Dabei gelang ihm bei Borussia Dortmund – Darmstadt zunächt noch eine Vorlage für Ian Maatsen, ehe er einen Freistoß in den Winkel setzte. Mit Standing Ovation verließ er kurz vor Ende der Partie den Platz.