Borussia Dortmund ist weiter auf der Suche nach neuen Verstärkungen für die neue Saison. Waldemar Anton ist schon da, Serhou Guirassy steht vor der Tür – aber das soll noch lange nicht alles sein.
Denn die Verantwortlichen von Borussia Dortmund haben große Pläne nach einem enttäuschenden fünften Tabellenplatz in der abgelaufenen Bundesligasaison. Nun könnte man fündig geworden sein – es soll sogar schon eine Einigung mit dem Spieler geben!
Einigung erzielt – Yan Couto vor Wechsel zu Borussia Dortmund?
Wie der Sky-Reporter Patrick Berger berichtet, sollen die schwarz-gelben eine grundsätzliche Einigung mit Yan Couto erzielt haben. Der 22-jährige Rechtsverteidiger steht derzeit bei Manchester City unter Vertrag, war jedoch in den letzten zwei Saisons an Partnerverein FC Girona ausgeliehen. Dort explodierten seine Leistungen: In der letzten Saison gelangen ihm in 39 Pflichtspielen zwölf Scorerpunkte, landete mit Girona auf Tabellenplatz drei.
Auch interessant: Borussia Dortmund: Top-Klub macht Ernst – Füllkrug-Abgang nur noch eine Frage der Zeit?
Wie es in Manchester mit dem Brasilianer weitergeht, darüber gibt es noch keine Erkenntnisse. Die Einigung zwischen Spielerseite und dem BVB lassen jedoch auf einen Abschied hindeuten. Zudem steht Couto beim englischen Serienmeister nur noch bis 2025 unter Vertrag. Will City also noch eine hohe Ablöse generieren, muss man den Spieler jetzt verkaufen.
Scheitert der Couto-Deal an hoher Ablöseforderung?
Doch der Deal ist keineswegs in Stein gemeißelt. Denn trotz des bald auslaufenden Vertrags von Couto sollen die Skyblues eine hohe Ablösesumme für ihren Spieler fordern. Derzeit ist die den Dortmunder Verantwortlichen wohl noch zu hoch. Die Einigung zwischen dem BVB und Couto könnten Manchester City jedoch zum Handeln zwingen – und die Ablöse senken.
Für die BVB-Bosse und Neu-Cheftrainer Nuri Sahin soll Couto ein absoluter Wunschspieler sein, weil der Brasilianer ein anderes Spielerprofil hat als Julian Ryerson, der ebenfalls auf der Rechtsverteidigerposition zuhause ist. Eine Entscheidung in dem Deal dürfte zeitnah zu erwarten sein.