Es hatte sich bereits lange angedeutet, dass Soumaila Coulibaly Borussia Dortmund in diesem Sommer vorerst verlassen wird. Der Innenverteidiger hat schließlich im Profiteam eine zu starke Konkurrenz.
Daher wird das Talent für die Saison 2024/25 verliehen. Der Champions-League-Teilnehmer Stade Brest hat den Zuschlag für dieses Jahr bekommen. Allerdings überrascht die Fans ein Detail beim Deal der Dortmunder.
Borussia Dortmund verleiht Coulibaly
Die Wege von Borussia Dortmund und Soumaila Coulibaly trennen sich in diesem Sommer – zumindest vorerst. Der Youngster wechselt für eine Spielzeit zu Stade Brest. Zuvor wurde er mit Leihen zu Real Betis oder Royal Antwerp in Verbindung gebracht.
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Besonders interessant: Der Champions-League-Teilnehmer hat keine Kaufoption oder Kaufpflicht. Es scheint, als gebe man beim BVB das Innenverteidiger-Talent noch nicht auf. Schließlich hat er bei den Schwarzgelben noch einen Vertrag bis 2026.
„Soumi ist ein großes Innenverteidiger-Talent und hat zuletzt in der ersten belgischen Liga noch einmal einen echten Sprung gemacht“, erklärt BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl. „Er hat sich in den vergangenen Monaten auch körperlich enorm weiterentwickelt und benötigt jetzt regelmäßig Spielpraxis und Rhythmus auf hohem Niveau. In Brest kann er sich sowohl in der Ligue 1 als auch auf internationaler Bühne in der Champions League beweisen. Wir wünschen Soumi für das Leihjahr in seinem Heimatland die bestmögliche Entwicklung und werden seine Auftritte gespannt verfolgen.“
Dritte Leihe innerhalb weniger Tage
Borussia Dortmund wird sich die Leistungen des Youngsters in Brest ganz genau anschauen. Sollte der 20-Jährige in der Liga und in der Königsklasse überzeugen, könnte der BVB ihn in der kommenden Saison entweder für viel Geld verkaufen oder bei den Profis aufnehmen und für die Zukunft mit ihm planen.
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Coulibaly ist der dritte BVB-Spieler, der in den vergangenen Tagen verliehen wurde. Zunächst wurde Youssoufa Moukoko zu OGC Nicca bekannt gegeben und dann folgte Salih Özcan zum VfL Wolfsburg.