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Borussia Dortmund: Kehl spricht über Transfer-Wirbel – „Ist kein Problem“

Bei Borussia Dortmund herrscht derzeit ein irrer Transfer-Wirbel. Nun spricht Sportdirektor Sebastian Kehl Klartext.

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Borussia Dortmund: Das sind die größten Erfolge in der Geschichte des BVB

Borussia Dortmund ist einer der erfolgreichsten Fußball-Vereine Deutschlands. In der ewigen Tabelle der Bundesliga belegt der BVB Platz zwei. Wir zeigen euch in diesem Video die größten Erfolge der Dortmunder Vereins-Geschichte.

Diesen Job muss man wirklich lieben: Sebastian Kehl steht bei Borussia Dortmund aktuell unter Dauer-Strom. Für die Kaderplanung reichen 24 Stunden pro Tag bei weitem nicht aus – und mit jedem Tag steigt der Druck, das Team für die nächste Saison fertig zu stellen.

Bei all den Gesprächen mit Spielern, Beratern und Klubs über Verpflichtungen, Abgänge und Verlängerungen steht der Sportdirektor von Borussia Dortmund auch unter einem immensen öffentlichen Druck. Tagtäglich wird seine Arbeit bewertet. Ein Fakt, mit dem Kehl allerdings gelassen umgeht.

Borussia Dortmund: Kehl spricht über Transfer-Wirbel

Wie viele Verhandlungen der BVB-Sportchef derzeit gleichzeitig am Laufen hat, weiß er womöglich selbst nicht. Ganz sicher weiß er dagegen, für wen er das alles macht. Das persönliche Wohl steht – gerade in den heißen Transferphasen – hinten an.

Dazu gehört auch, öffentliche und teils laute Kritik zu ertragen und für seine Entscheidungen gerade zu stehen. „Man wird nicht immer geliebt, aber das ist kein Problem“, sagt Kehl im neusten Teil der BVB-Serie „Who we are“. „Am Ende geht es um den Erfolg von Borussia Dortmund.“

„Es ist nicht so, dass alle klatschen“

Auch aktuell steht der Nachfolger von Klublegende Michael Zorc wieder immens unter Druck – und auch in der Kritik. Eine Reihe von fortgeschrittenen Verhandlungen sind geplatzt, ein Nachfolger des scheidenden Superstars Jude Bellingham noch nicht gefunden und weitere selbst ausgerufene Planstellen noch nicht besetzt. Die Ungeduld unter den Fans wächst – Kehl muss die Ruhe bewahren und zugleich die Euphorie nicht einbremsen, die die fantastische Rückrunde beim Ruhrpott-Klub entfacht hat.


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Wenn sich dabei am Ende der öffentliche Blick auf seine Person die Waage hält, ist das für den langjährigen BVB-Kapitän absolut ausreichend. „Es ist nicht so, dass alle klatschen. Aber sie pfeifen auch nicht“, schmunzelt er.