Borussia Dortmund steht vor einem hitzigen Winter. Auf gleich mehreren Ebenen muss es Veränderungen geben. Wenn die Bundesliga wieder anläuft, muss der BVB zwingend eine Siegesserie starten – sonst könnte Edin Terzic doch schneller wackeln, als ihm lieb ist.
Aber auch Sportdirektor Sebastian Kehl ist gefordert (hier mehr zu den Transfer-Plänen). Er muss einige Baustellen im Kader von Borussia Dortmund schließen – hat dafür aber nicht viel Geld zur Verfügung. Anders die Konkurrenz. Die rüstet nochmal kräftig nach.
Borussia Dortmund: Nur wenig Geld
Nach einer enttäuschenden Hinrunde, muss sich beim BVB etwas tun. Insbesondere die Linksverteidiger-Position steht unter Beobachtung. Ramy Bensebaini konnte bisher gar nicht zünden. Zudem fehlt er den ganzen Januar wegen der Teilnahme am Afrika-Cup.
++ Harte Worte! Jetzt geht es den BVB-Profis an den Kragen ++
Insgesamt, so war zuletzt zu hören, stehen dafür um die sechs Millionen Euro zur Verfügung. Wenig Geld, um einen Spieler zu finden, der sofort helfen soll. Angesichts der aktuellen Lage könnten die Bosse von Borussia Dortmund vielleicht noch etwas mehr Geld locker machen – doch große Sprünge sind einfach nicht drin.
Leipzig haut einen raus
Umso bedrückter dürfte die Stimmung sein, wenn man gerade nach Leipzig blickt. RB ist einer der Hauptkonkurrenten um einen Champions-League-Platz, gewann in Dortmund zuletzt mit 3:2. In diesem Winter verliert Leipzig mit Emil Forsberg einen Spieler, der die Entwicklung des Vereins prägte. Und was macht RB? Kauft kräftig nach.
In Eljif Elmas haben die Verantwortlichen einen Ersatzmann für den abwandernden Schweden gefunden. Kostenpunkt: schlappe 25 Millionen Euro! Eine Menge Kohle für einen Wintertransfer.
Borussia Dortmund gewarnt
Diese Dimensionen spiegeln auch das derzeitige Kräfteverhältnis in der Bundesliga wider. Leipzig befindet sich ein gutes Stück vor Dortmund. Der BVB verpulverte seine Bellingham-Kohle schon im Sommer – bisher mit mäßigem Erfolg.
Weitere Nachrichten für dich:
Es bleibt spannend, was sich Borussia Dortmund im Winter-Transferfenster einfallen lässt. Vielleicht schlagen aber auch die Neuzugänge noch ein. Dann könnte man Leipzig sicherlich wieder herausfordern.