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Borussia Dortmund wirft Transfer-Plan über den Haufen – dieses Terzic-Machtwort ist der Grund

Borussia Dortmund hat einen Transfer-Plan über den Haufen geworfen. Grund ist ein deutliches Machtwort von Trainer Edin Terzic.

© IMAGO/Kirchner-Media

Edin Terzic: Das ist die Karriere des BVB-Trainers

Edin Terzic ist Cheftrainer des BVB und vom Verein gar nicht mehr wegzudenken. Wir stellen dir seine Karriere vor.

Das Transferfenster schließt sich. Borussia Dortmund bleiben nur noch wenige Tage, um den Kader aufzumotzen. Und viele sind sich sicher: Der BVB hat noch Bedarf!

Die Abgänge von Jude Bellingham und Mahmoud Dahoud haben das defensive Mittelfeld geschwächt. Der Deal mit Nachfolge-Kandidat Edson Alvarez platzte auf der Zielgeraden. Inzwischen ist klar: Ein „Sechser“ wird nicht mehr kommen. Denn Edin Terzics Plan steht fest.

Borussia Dortmund: Terzic mit Machtwort

Hinter den Transfer von Edson Alvarez hatte so mancher BVB-Fan geistig schon einen Haken gemacht. Dann folgte die Wende. Der Deal platzte, Dortmund zog sich aus allen Gesprächen zurück. Seither gab es hier und da lose Gerüchte um defensive Mittelfeldspieler. Ernst wurde keins davon.

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Die Borussia scheint von der Idee, einen Sechser zu holen, gänzlich abgekehrt. Dabei haben die Abgänge von Bellingham und Dahoud dort ein großes Loch gerissen. Doch offenbar hat Edin Terzic einen Masterplan. Und der beinhaltet weder Edson Alvarez noch einen anderen Star fürs defensive Mittelfeld.

BVB-Trainer setzt voll auf Emre Can

Im Sport1-Podcast „Die Dortmund-Woche“ erklärt BVB-Experte Oliver Müller: „Edin Terzic hatte andere Vorstellungen. In den internen Gesprächen machte er unmissverständlich klar: Mein Mann für die Sechser-Position heißt Emre Can.“


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Schließlich untermauerte Edin Terzic sein Machtwort und gab Can die Kapitänsbinde. Das alles führte zu einem Umdenken im Klub. Ein teurer Transfer wie der von Alvarez gegen den Willen des Trainers? Das macht keinen Sinn. Und so wird es bei der Besetzung Can und Salih Özcan bleiben.

Aktiv will Borussia Dortmund auf dem Markt eher in Puncto Abwehr werden. Dort ist spätestens mit dem Abgang von Soumaila Coulibaly die personelle Tiefe verloren gegangen.