Die Kaderplanungen von Borussia Dortmund laufen weiter auf Hochtouren. Die BVB-Bosse wollen noch einige Transfers eintüten. Mit Pascal Gross und Yan Couto sind bereits zwei Neuzugänge im Anflug. Beide Deals könnten in den nächsten Tagen unter Dach und Fach gebracht werden.
Ein anderer Transfer steht allerdings gehörig auf der Kippe. Ryan Cherki wurde zuletzt bei Borussia Dortmund heiß gehandelt, doch laut „Bild“ ist ein Wechsel nun sogar vom Tisch. Der Grund dafür sind die bevorstehenden Transfers von Gross und Couto.
Borussia Dortmund: Cherki-Transfer geplatzt?
Dribbelstark, ein gutes Tempo, ein starker Abschluss, Erfahrung auf höchstem Niveau und enorm viel Potenzial – Cherki passt perfekt in das gesuchte Profil des BVB. Zudem wäre der Franzose mit einer kolportierten Ablöse von etwas mehr als 15 Millionen Euro auch ein echtes Schnäppchen. Und doch hat man sich beim BVB wohl (vorerst) gegen einen Transfer des Offensiv-Künstlers entschieden – obwohl Cherki sogar PSG für Schwarz-Gelb abgesagt haben soll.
Laut „Bild“ musste sich Borussia Dortmund zwischen einer Verpflichtung von Rechtsverteidiger Couto von Manchester City und Cherki entscheiden. Demnach habe man sich intern dazu entschieden, der Verpflichtung des Brasilianers eine höhere Priorität zuzuteilen und den Deal abzuschließen.
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Ein Wechsel des Franzosen in die Bundesliga sei daher äußerst unwahrscheinlich, so die „Bild“. Für das Mittelfeld würde der BVB laut übereinstimmenden Medienberichten gerne Pascal Groß aus Brighton loseisen. Die Verhandlungen zwischen den Vereinen über eine Ablöse geraten allerdings mehr und mehr ins Stocken.
Cherki-Transfer nur bei Gross-Pleite?
Stand jetzt ist ein Wechsel von Cherki zum BVB also keine Option. Das Thema würde wohl nur dann wieder richtig in Fahrt kommen, wenn ein Wechsel von Gross an die Strobelallee platzen sollte. Die Borussen-Bosse sollen ob des Gross-Wechsels jedoch noch sehr optimistisch sein.
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Lars Ricken, Sebastian Kehl, Sven Mislintat und Nuri Sahin sehen im defensiven Mittelfeld und auf den defensiven Außenpositionen schlichtweg mehr Bedarf und wollen diese Baustellen zuerst schließen. Bei möglichen Abgängen von Karim Adeyemi oder Donyell Malen könnte man letztlich doch noch auf Cherki zurückgreifen – wenn er bis dahin noch zu haben ist.