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Borussia Dortmund: Nächste bittere Nachricht – Rothe-Rückkehr rückt in weite Ferne

Borussia Dortmund hat sich eine Rückkaufklausel für Tom Rothe gesichert, doch die neusten Enthüllungen machen weniger Hoffnung.

Borussia Dortmund
© IMAGO/Matthias Koch

Borussia Dortmund: 5 Spieler, die viel zu früh verkauft wurden

Die Verantwortlichen beim BVB schaffen es immer wieder junge talentierte Spieler an Land zu ziehen. Doch manchmal traute Borussia Dortmund auch seiner eigenen Spürnase nicht. Hier sind fünf Talente, die der BVB zu früh ziehen ließ – und es heute bitter bereut.

Dass der Verkauf von Tom Rothe ein Fehler war, wird sich bei Borussia Dortmund inzwischen wohl jeder eingestehen. Der Linksverteidiger brilliert Woche für Woche bei Union Berlin, während beim BVB in der Defensive allerhöchste Not herrscht.

Die Fans wünschen den 20-Jährigen am liebsten schon im Winter zurück, doch Borussia Dortmund hat wohl erst einmal schlechte Karten. Die neuste Enthüllung zu der Rückkaufklausel lassen eine Rothe-Rückkehr unwahrscheinlicher werden.

Borussia Dortmund: Enthüllung über Rothe-Klausel

Als Borussia Dortmund Tom Rothe für fünf Millionen Euro Ablöse an Union Berlin abgab, war bereits klar, dass der BVB eine Rückkaufklausel besitzt. Die Dortmunder wollten den 20-Jährigen noch nicht völlig abgeben, spekulierten auf eine positive Entwicklung.

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Dass Rothe sich aber so schnell, so positiv entwickelt – damit hat in Dortmund wohl kaum jemand gerechnet. Der Linksverteidiger ist bei Union Berlin unangefochtener Stammspieler, kommt als Defensivmann schon auf zwei Tore und eine Vorlage und steht hinten sehr stabil. So jemanden wie Rothe könnte der BVB jetzt brauchen.

Angesichts der neusten Enthüllungen dürfte eine Rückholaktion sich aber deutlich schwieriger gestalten als bisher angenommen. Das Rückkauf-Recht von Borussia Dortmund soll laut einem Bericht der „Sport Bild“ erst ab 2026 gelten. Die Ablösesumme liege dann im Bereich von rund 14 Millionen Euro.

Schnappt ein anderer Klub den Dortmundern Rothe weg?

Sollte im Sommer 2025 schon ein anderer Klub einen Versuch wagen, Rothe zu verpflichten, muss Union Berlin den BVB darüber informieren. Die Dortmunder besitzen ein sogenanntes „Matching Right“. Bietet die Borussia die gleiche Summe, bekommen sie auch den Zuschlag für Rothe.

Das klingt so weit erstmals schön, könnte aber zu einem dicken Problem führen. Gute Außenverteidiger sind nach wie vor rar gesät, werden von den europäischen Top-Klubs händeringend gesucht. Performt Rothe weiterhin so stark bei Union, ist es nicht ausgeschlossen, dass im Sommer ein Spitzenverein den dicken Geldkoffer nach Köpenick fährt.


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Sollte beispielsweise der FC Bayern München einen Ersatz für Alphonso Davies (Vertrag läuft aus) brauchen, könnte Rothe zur Option werden. Und legt der Rekordmeister dann 20 bis 30 Millionen Euro auf den Tisch, müsste Dortmund schon tief in die Tasche greifen, um Rothe zurückzuholen. Der Rückhol-Plan des BVB könnte also bitter scheitern …